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DSJ Girlscamp der Saarländischen Schachjugend:
DSJ

17.01.2005
14 Mädels, 3 Frauen und EIN MANN!!!
Am Freitag, dem 26. November machten sich 14 Mädels aus dem ganzen Saarland (na ja, so groß ist das ja auch wieder nicht ;-) auf den Weg nach Saarbrücken, um dort an dem ersten saarländischen Girlscamp teilzunehmen. Nachdem bis 18 Uhr alle angereist waren, begannen wir mit dem gemeinsamen Abendessen, wo man sich schon gegenseitig "beschnuppern" konnte. Intensiviert wurde das dann bei den darauffolgenden Kennenlernspielen wie zum Beispiel Zip-Zap, Zeitungsschlagen (mussten wir wegen gesundheitlicher Gefährdung der Mitspieler abbrechen ;-) und anderen. In den Pausen, die wir zwischendurch einlegten, schnappten sich einige Mädels gleich die Schachbretter und begannen zu spielen, was uns sehr überraschte und riesig freute. Das mit Abstand beliebteste Spiel des Wochenendes war jedoch ‚Werwolf’, auch bekannt unter dem Namen ‚Mördern’. Es gab keine Pause, in der die Mädchen nicht darum baten, die Werwolf-Karten hervorzuholen. Seltsamerweise wurde es ihnen nie langweilig. Man hätte es auch ‚Mördern-Camp’ nennen können. So vergingen die Stunden sehr schnell und schließlich war es Zeit, ins Bett zu gehen. Die Gute-Nacht-Geschichten rundeten diesen Abend noch ab. Da manche danach immer noch nicht müde waren, unterhielten sie sich noch lange, was sich am nächsten Morgen beim Aufstehen bemerkbar machte ...

Nach dem Frühstück begannen wir dann mit dem Hauptteil des Camps: natürlich Schach. Wegen des Trainings wurden die Kinder nach Spielstärke in Gruppen eingeteilt und zeigten uns dann, was sie schon alles gelernt hatten. In den nächsten Stunden wurden diese Schachkenntnisse noch erweitert. Wegen ihres großen Wissensdranges waren sie eifrig bei der Sache und es ging schnell voran. Als nach dem Mittagessen alle fit für die weiteren Programmpunkte waren, spielte Regina gegen sämtliche Teilnehmerinnen gleichzeitig, während Anke ihnen bei Problemen half oder Stellung und in Frage kommende mögliche Züge erklärte. Alle kämpften erbittert bis zum Schluss, was bei manchen am Ende mit Sieg oder Remis belohnt wurde. Nach soviel Schach - mit lediglich einigen obligatorischen Werwolf-Runden dazwischen - war eine größere Pause dringend notwendig und so starteten wir die Jugendherbergsrallye. Hierfür teilten sich alle in drei Gruppen auf, um dann in diesen Teams die Fragen (‚Wie viele Betten hat die Jugendherberge?’, ‚Schreibe einen Brief an den ersten Vorsitzenden der saarländischen Schachjugend, in dem du ihn darum bittest, das GirlsCamp nächstes Jahr wieder stattfinden zu lassen!’, ‚Wann darf man die Rochade nicht machen?’ u.a.) gemeinsam zu lösen, wobei sie große Kreativität bewiesen. Nach dem Abendessen begann das mit großer Spannung erwartete Turnier, wo sie ihr Können unter Beweis stellten und somit interessante Partien zu beobachten waren. Da es bei der für die zur späten Stunde geplanten Nachtwanderung heftige Proteste gab, mussten wir diesen Plan wieder verwerfen und verbrachten den Rest des Tages mit unserem Lieblingsspiel. Danach nutzten die Mädels den letzten Abend noch für gemeinsame Gespräche, da sich die meisten ohnehin für längere Zeit nicht mehr sehen werden. Um wenigstens anderweitig in Kontakt bleiben zu können, wurden viele Adressen ausgetauscht.

Am Sonntag Vormittag spielten sie das Turnier noch zu Ende, wo nach der siebten Runde die Erstplatzierten nach heißem Kopf-an-Kopf-Rennen feststanden. Diese und die Gewinner aus der Jugendherbergsrallye wurden in einer anschließenden Siegerehrung noch geehrt, wo auch jeder einen Preis bekam. Mit einer Finalrunde Werwolf und dem Mittagessen wurde das ‚Pilotprojekt GirlsCamp Saarland’ erfolgreich beendet. Dann standen bereits die ersten Eltern vor der Tür. Auch der Fragebogen, den wir zum Schluss ausfüllen ließen, bestätigte unsere Meinung: Es war ein fantastisches Wochenende in einer super Jugendherberge. Zum großen Gelingen dieser Veranstaltung trug vor allem die Harmonie innerhalb der Gruppe und unter den Betreuern bei, die bestens zusammen arbeiteten, und so einen reibungslosen Ablauf garantierten. In dem Punkt sind wir uns alle einig: wir müssen das so schnell wie möglich wiederholen!!!

Regina Heyne
Quelle: DSJ-Newsletter Nr. 131
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Veröffentlicht von Norbert Heymann



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