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21. Internationales Jugendschachopen
Turnier- und Openberichte
25.10.2004
László Horváth (Statisztika Budapest) siegt punktgleich vor Martin Krämer (Medizin Erfurt). |
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Bei der 21.Auflage des traditionellen Internationalen Jugendschachopens konnte sich der Ausrichter SV Empor Erfurt über 209 Nachwuchsspieler aus ganz Deutschland sowie aus Budapest (Ungarn) freuen. Damit wurde laut Turnierleiter Stefan Taudte zum dritten Mal die magische Grenze von 200 Teilnehmern geknackt. Das größte Jugendturnier Deutschlands, das mit richtiger Turnier-Bedenkzeit gespielt wird, hat offensichtlich einen guten Ruf. Zum Glück bietet die Erfurter Thüringenhalle auch für eine solch große Teilnehmerzahl hervorragende Bedingungen. Im A-Turnier kämpften 94 Nachwuchstalente mit einer Deutschen Wertzahl (DWZ) von 1200 oder besser. Nach seinen Siegen über die beiden ärgsten Mitkonkurrenten Martin Krämer und Janis Wehner (beide Medizin Erfurt) lag László Horváth (Statisztika Budapest) vor der letzten Runden mit 5,5 Punkten mit einen halben Zähler Vorsprung allein in Front. Sein bisher einziges Remis konnte ihm in der 2.Runde überraschend die erst 13-jährige Diana Hannes (Medizin Erfurt) abknüpfen. In der Schlussrunde musste Horváth nun gegen den vierten "Mediziner" Stephan Holzschuh ran. Die Partie endete mit einem Unentschieden, also kam Horváth auf 6 Punkte in der Endabrechnung und konnte nur noch von Martin Krämer eingeholt werden. Dieser konnte in seiner letzten Partie auch Christoph Natsidis (SC Leipzig Gohlis) bezwingen und somit aufschließen. Damit musste also die Wertung über den Turniersieg entscheiden. Hier hatte László Horváth die Nase vorn und konnte sich über den Siegerpokal freuen. Platz 2 ging somit an Martin Krämer. Dann folgen 4 Spieler mit einem halben Punkt weniger: Bronze ging an Janis Wehner, Platz 4 für Paul Zebisch (SC 1994 Oberland) vor Stephan Holzschuh sowie Melanie Ohme vom SC Leipzig-Gohlis. Zebisch gewann mit Platz 4 den Sonderpreis für den besten U16-Spieler: eine Woche Sommertrainingslager, gestiftet vom Ostsee-Jugendcamp Grömitz. Ohme war bestplatzierte weibliche Teilnehmerin. Paul Doberitz (SC Leipzig-Gohlis) wurde als bester Spieler mit einer Wertzahl unter 1600 geehrt (Platz 12 mit 5 Punkten). Im B-Turnier (115 Spieler) hatten am Ende gleich 3 Spieler 6 Punkte auf ihrem Konto. Die beste Wertung hatte David Klemm (SV M. Wilkau-Haßlau), der damit den Pokal im B-Turnier gewann. Auf Platz 2 und 3 folgen Stefan Glatz (SV Arnstadt-Rudisleben) und Bajar Saran von den Königskindern Jena. Saran war damit gleichzeitig der beste U12-Spieler und konnte sich ebenfalls über eine Woche Sommertrainingslager in Grömitz freuen. Mit 5,5 Punkten folgen Alexander Sambale (Turm Leipzig), Carsten Senf (TSG Apolda), Ralf Engelmann (Hohenleipischer SV), Niklas Iwanziw (Sfr. Neuberg) und Ina Häusler (Thuringia Königsee). Häusler war damit bestplatziertes Mädchen. Auf Rang 9 dann Hannes Münch (TuS Osterburg Weida, 5 Punkte), der sich über den Sonderpreis für den besten Spieler mit einer Wertzahl unter 900 freuen konnte. Die Mannschaftswertung verteidigte Vorjahressieger Medizin Erfurt (22 Punkte) diesmal souverän mit 2 Punkten Vorsprung vor dem SV M. Wilkau-Haßlau (20,0), Rang 3 für SC Leipzig-Gohlis(19,5). Bei der Siegerehrung wurden die Spieler dann über die ein oder andere Enttäuschung hinweggetröstet, denn jeder (!!!) Spieler konnte sich über einen Sachpreis vom reich gedeckten Preistisch freuen. Dies ermöglichten neben dem Ostsee-Jugendcamp Grömitz noch die Stadtverwaltung Erfurt, HUK Coburg, Real, Copy-Team Erfurt, Euro Schach Dresden, Rochade Europa, Exzelsior Verlag Berlin, Tourismus GmbH Erfurt sowie Buchhabel Erfurt.
Stefan Taudte |
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[Abschlusstabellen] |
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Veröffentlicht von Norbert Heymann |
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