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Internetpresse Schachfreunde in Untersuchungshaft!?
Internetpresse

13.05.2004
Im Mai 2004 jährt sich der Beginn einer außerordentlichen Erfahrung.
Sechs Schachfreunde aus Württemberg betreuen ehrenamtlich Untersuchungsgefangene in der Justiz-Vollzugsanstalt (JVA) Stuttgart-Stammheim. Bevor das Projekt starten konnte, wurden alle Schachfreunde dem üblichen Zulassungsverfahren für Ehrenamtliche unterzogen; ein einwandfreier Leumund ist selbstverständlich Voraussetzung.

Jeden Mittwoch freuen sich 10-12 Gefangene darauf, die Freiheit auf dem Schachbrett zu suchen. In jedem Falle finden sie Anregung und Abwechslung auf den 64 Feldern, mit den Betreuern und mit den Spielpartnern. Das verläuft so positiv, keiner will die Sache gefährden, dass sich alle Beteiligten jedes Mal darauf freuen: Die Gefangenen, die ehrenamtlichen Betreuer und auch die Vollzugsbeamten, die geduldig warten, bis alles wieder aufgeräumt ist. ‚Aufgeräumt‘ und entspannt verabschieden sich die Teilnehmer, wenn es wieder auf die Zelle geht. Nachfolgend schildern drei Berichte persönliche Eindrücke. Ein Beitrag berichtet meine Gedanken, die ich anlässlich einer Podiumsdiskussion über ehrenamtliche Mitarbeit im Strafvollzug formuliert habe. Leider konnten wir keinen der Gefangenen bewegen, einen Erlebnisbericht beizusteuern; bei aller Schach-Begeisterung sind sie sprachlich zurückhaltend und einige haben eine andere Muttersprache.

Stuttgart im Mai 2004, Hanno Dürr (Schachverband Württemberg e.V.)

Ein Jahr Schach hinter "Mauer und Stacheldraht"
von Thomas Hedler;
Gefangenenbetreuung in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim

Die Schachwelt gibt sich ein Stelldichein beim Neckar-Open. Für eine Stunde mische ich mich unter die großen Meister und Zuschauer. Eifrig studiere ich die Turniertabelle .... Da höre ich auf einmal, wie ein mir unbekannter Meister gegenüber einem Trupp von 5-6 anderen Schachspielern prahlt, er sei kürzlich als Simultanspieler im "Knast" (vermutlich in Freiburg) gewesen. Da sei er nur auf "Patzer" gestoßen, von denen nicht ein einziger auch nur in die "Nähe von 1800" gekommen sei. Überhaupt seien die Häftlinge ja alle dumm, ganz dumm, sonst wären sie ja im Übrigen auch nicht eingesperrt....

Da überlegte ich, ob ich mich als einer von sechs Schachfreunden zu erkennen geben solle, die seit dem 7.Mai 2003 regelmäßig Mittwochnachmittags eine Schachgruppe von 12 Untersuchungsgefangenen in der JVA Stuttgart-Stammheim betreuen. Ich entscheide mich dafür, den ‚großen Meister‘ mit Verachtung zu strafen.

Die baulichen Sicherungen der JVA in Stammheim erinnern mit hohen Mauern und Stacheldraht ringsum an die Berliner Mauer, höher und perfekter wohl. Hier wagt, wer einmal eingeschlossen ist, keinen Ausbruch. Die anfänglich vier jetzt sechs Schachfreunde Bruno Glas (Korntal), Uwe Jazechcen (Marbach), Hanno Dürr, Werner Klein, Hans Sax und Thomas Hedler (alle Stuttgart) lassen sich nicht abschrecken und betreten im wöchentlichen Wechsel zu zweit oder zu dritt mittwochs das Gefängnisareal gegen 15:45, um ebenso regelmäßig kurz nach 18:00 Uhr wieder entlassen zu werden. Endlich ist nach einem Dreivierteljahr die vorher obligatorische körperliche Durchsuchung nach verbotenen Gegenständen vorbei. Ein gewisses Maß an Vertrauen durch das Gefängnispersonal hat eingesetzt. Genaue Registrierung der Personalien und Abgabe der amtlichen Ausweise erfolgt dennoch.

10 bis 15 Minuten nimmt das "Einchecken" in Anspruch. Nach Passieren der letzten Zwischentüre fahren wir mit einem Fahrstuhl älterer Bauart in das 8.Obergeschoß (im 7. ‚wohnte‘ seinerzeit die RAF) und werden in den Gruppenraum-A eingelassen. Wir erhalten eine aktuelle Liste mit den Namen und Haftraumnummern unserer jeweiligen "Kunden". Diese wechseln häufig; die Verweildauer der Untersuchungs-gefangenen ist unterschiedlich, in der Regel nicht länger als ein paar Wochen oder allenfalls Monate.

Wir bereiten das Demonstrationsbrett vor und bauen die Schachbretter und Figuren auf. Inzwischen werden vom Personal die Teilnehmer aus den Hafträumen geholt. Viele begrüßen uns mit Handschlag. So manche freuen sich die ganze Woche auf diese Abwechslung für zwei Stunden. Probleme gibt es allenfalls dann, wenn einige wenige Schachfreunde das Rauchen erst dann nach ‚draußen‘ auf den Flur verlegen, wenn ich anfange zu husten.

Der Schachnachmittag beginnt mit 20-30 Minuten ‚Theorie‘. Was soll es denn heute bzw. das nächste Mal sein? Ist eine Endspielstudie, eine verblüffende Kombination, oder eine Eröffnungslektion gefällig? Heute werde ich eine ‚Wildwestpartie‘ aus dem Jahre 1954 mit dem Muzio-Gambit vorführen. Eine Einführung in das Königsgambit durch Uwe Jazeschen ist das letzte Mal ausgesprochen positiv aufgenommen worden. Nach der Vorführung einiger Grundbegriffe zum angenommenen und abgelehnten Königsgambit am Demonstrationsbrett waren drei Schachfreunde von den praktischen Auswirkungen dieser Eröffnung beim Simultanspiel mit mir - die Anfangszüge 1.e4 e5 2.f4 ... waren Pflicht - regelrecht begeistert, entstanden doch ausnahmslos originelle Stellungen. Und sehr viele Könige wurden frühzeitig "an die frische Luft" geholt....

Vor einiger Zeit führte ich zu den Themen "Fesselung" und "Hineinziehungsopfer" folgende Stellung aus dem Städtekampf 1962 Moskau-Leningrad vor:

Weiß (Bronstein): Kh2,Db8,Te8,Bb2,f3,g2,g4
Schwarz (Kortschnoi): Kh7,Df7,Td2,Bb3,g7,h6
Schwarz am Zug erlaubte sich 1.- Dxf3?

Wie hat nun Weiß diesen Bauernraub widerlegt? - Den ersten Zug (2.Th8+ ...) finden alle Schachfreunde recht schnell, aber wie geht es weiter? Dann wird zunächst über 3.Db6+ und weitere Schachgebote nachgedacht, die aber nichts einbringen, bis schließlich jemand die Lösung 3.Txh6+!! - nach etwa 5 Minuten - erkennt. Mal Hand aufs Herz, hätten Sie in so kurzer Zeit diesen Zug gefunden?

Der ‚Problemlöser‘ erhält mit den Worten "Klasse! – Sie sind ja besser als Vizeweltmeister Kortschnoi!" ein Sonderlob. Angeregt und zufrieden beginnt danach das praktische Spiel teils untereinander, teils gegen die Betreuer.... Freilich muss man einigen ‚blutigen‘ Anfängern auch mal eine Figur oder gar die Dame vorgeben, damit sie eine Partie gegen einen der Betreuer gewinnen können (manchmal hilft ein unauffälliger Fehler). Aber einige andere erreichen durchaus Vereinsspielstärke bis mindestens Bezirksliganiveau. Sind das alles "Patzer"?

Schachprojekt JVA - ein Erfahrungsbericht
von Bruno Glas, Korntal-Münchingen

Ganz am Anfang waren es beklemmende Eindrücke: Den gewaltigen Gefängniskomplex vor Augen ..., der Weg durch die vielen Sicherheitstore ..., das Klappern der schweren Schlüsselbünde ..., das Auf und Zu der vielen Zwischentüren.

Herzklopfen und Selbstzweifel: Wer sind die Teilnehmer? Finde ich die ‚richtige Einstellung‘? Überfordere ich sie mit meinem Schachwissen? Finde ich die richtige Sprache bei den verschiedenen, unterschiedlichen Schachkenntnissen?

Seither sind viele Schachkurse am Mittwoch-Nachmittag ins Land gegangen. Und immer wieder freue ich mich, wenn mich mein Team-Kollege Werner Klein um 15:30 abholt, um nach Stammheim zu fahren. Die zwei Stunden vergehen wie im Fluge. Es ist eine wirkliche Freude, die Anteilnahme, Begeisterung und auch Diskussionsbereitschaft dort miterleben zu dürfen.

Und manchmal gibt es beim Spiel "Einer gegen alle" eine verdiente Niederlage des "Meisters" gegen seinen "Schüler"! Und die ungläubige Begeisterung und Freude von "David" seinen "Goliath" besiegt zu haben. Und diese Freude seines Erfolges genieße ich in stiller Freude mit – eine Freude, die ich bei Niederlagen im normalen Schachbetrieb bei Mannschaftskämpfen noch nie empfunden habe.

Ehrenamtliche Mitarbeit im Strafvollzug
von Hanno Dürr
Um neue Erfahrungen zu machen, muss man sich auf Unbekanntes einlassen.
(Notizen zur Podiumsdiskussion am 10.3.2004, Stadtteilbibliothek Stammheim)

Schachangebote im Strafvollzug waren mir bekannt. Im vergangenen Jahr fand sogar bundesweit ein Fern-Schachwettbewerb mit sechs Mannschaften aus Strafvollzugsanstalten und geschlossenen psychiatrischen Anstalten statt. Der heutige Seniorenreferent des Schachverband Württemberg, Hajo Gnirk, hat schon in den 70-iger Jahren solche Angebote initiiert und betreut. Dennoch kam im Oktober 2002 überraschend die Anfrage von Herrn Boshart, dem Bereichsleiter Gefangenenbetreuung der JVA Stuttgart-Stammheim, für die Untersuchungsgefangenen ein Spiel- und Lernangebot mit Schach einzurichten.

Als Verbandsverantwortlicher habe ich mich natürlich mit allen Wenn und Aber auseinandergesetzt und mit Herrn Boshart die Umstände vor Ort abgeklärt. Ein erster Lichtblick war die Reaktion meiner Frau, ich hatte sie zum Vorgespräch mitgenommen, deren anfängliche Besorgnisse konnte Herr Boshart schnell zerstreuen. Aus den Knackis, die doch selber schuld sind, waren Menschen geworden, die zwar etwas falsch gemacht haben, aber doch nicht durch und durch schlecht sein konnten. Wenn die Zukunft Besserung bescheren sollte, könnte man dabei vielleicht positiv mitwirken. Ein Zitat von Martin Walser könnte passen: "Wenn man etwas so vorsichtig anfangen würde, wie man ist, würde man es gar nicht anfangen." Also besser mit Erich Kästner: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."

Ein Aufruf in unseren Verbandsnachrichten "Wer hilft helfen?" hat einige Schachfreunde spontan angeregt, sich für diese ehrenamtliche Mitarbeit bereit zu finden.
Seit dem 7.Mai 2003 gibt es nun die Mittwochgruppe Schach 16:00-18:00 Uhr.
Wem sollte nun geholfen werden? Dem Schachverband beim Helfen? Den Vollzugsbeamten bei Ihrer Aufgabe? Den Gefangenen in ihrer bedrängten Situation?
Wie immer die Gewichte verteilt sein mochten. Geholfen hat es allen Beteiligten.

Ein Fragebogen zu den Erwartungen und den schachlichen Vorkenntnissen der Gefangenen ergab eine große Streuung der Voraussetzungen, weshalb unsere Planung, wenigstens zu Zweit jeweils anwesend zu sein, günstig ist. So kann einerseits die Spielfreunde simultan bedient werden und weniger Fortgeschrittenen oder Anfängern das Wesentliche im Schachsport individuell vermittelt werden.
Im Dezember 2003 kam sogar ein Mannschaftsvergleich mit der Montagsgruppe zustande, die schon länger von Herrn Bahm betreut wird, einem Mitarbeiter der JVA-Werkstätten; davon hatten uns die Gefangenen berichtet.

Bei jedem Treffen begrüßen wir 8-12 Teilnehmer mit Handschlag, stellen die Betreuer vor und fragen die Neuen nach ihren Namen (Anrede) und Wünschen.
Da die Zusammensetzung der Teilnehmer bei Untersuchungshaft immer wieder wechselt, ist jeder Mittwoch wieder anders. Wie selbstverständlich helfen die Gefangenen beim Aufbauen und Aufräumen, wenn sie den Ablauf einmal erlebt haben. Dürfen wir rauchen? Ist eine zentrale Frage. Man arrangiert sich allseits. Wer versteht welche Sprache, das ist jeweils zu klären. Auch dabei helfen sich die Gefangenen gegenseitig, wenn die Betreuer scheitern.

Z um Aufgalopp gibt es eine kleine Schach-Lektion, dann wird in kleinen Gruppen je nach Spielstärke gespielt; simultan gegen die Betreuer oder untereinander, und die Anfänger bekommen die nötige Hilfestellung.

Positive Erlebnisse sind wichtig: geistig - "hurra, ich habe gewonnen", wie persönlich - sich menschlich angenommen fühlen, ‘Handreichung‘ zu erfahren.
Negative Erlebnisse hatten die Teilnehmer zuletzt genug - manche macht das leicht allergisch. Die Teilnahme an der Schachgruppe gewährt ein ‚Raus‘ aus dem Kreislauf der eigenen Gedanken (sonst kann man nicht gut Schachspielen).

Wichtig ist wohl auch die Abwechslung: Ein anderer Raum, andere Personen, andere Anforderungen. Erlebnisse sind wichtiger als Ergebnisse. Dennoch haben viele erklärt, sie wollten besser werden, Strategie und Taktik verstehen; sich schachlich verbessern, letztlich ihre Gewinnchancen steigern. Verständlich bei Menschen, die gerade erst Mal verloren haben, aber noch nicht genau wissen wie viel.

Die Bedeutung unseres ehrenamtlichen Angebotes wurde uns schlagartig bewusst, als zwei unserer Teilnehmer erklärten, dass sie lieber auf den Hofgang verzichten, als auf die Teilnahme an der Schachgruppe. Bewegung oder Begegnung war dann die Alternative.

Für uns Betreuer sind solche Erlebnisse ebenso Glücksmomente und damit der schönste Dank. In unseren Schachvereinen wird freiwilliges Engagement zu oft zu selbstverständlich genommen. Hier in der JVA erleben wir unmittelbaren positiven Widerhall. Die Teilnehmer bedanken sich, verabschieden sich mit Handschlag und freuen sich ausdrücklich auf den nächsten Mittwoch. Da kommt man gerne wieder.

Ein Teilnehmer, ein guter Schachspieler, war ungewöhnlich lange dabei. Bevor er schließlich im Januar 2004 in Strafhaft verlegt wurde, schrieb er einem von uns:
(ich darf mit der persönlichen Erlaubnis des Gefangenen zitieren):

"Ich möchte mich bei Ihnen für die letzten 7 Monate bedanken, an welchen ich an Ihrer Schachgruppe ... teilnehmen durfte. Sie und (das) Team haben in dieser Zeit meine Untersuchungshaft im wesentlichen erträglicher gestaltet und Ihr wöchentlicher Einsatz ließ meine Leidenschaft zum Schachspiel jeden Mittwoch neu aufleben. ... Nachdem ich verurteilt wurde und demnächst (in Strafhaft) verlegt werde, nehme ich den mir bevorstehenden Abschied von ihrer Schachgruppe mit gemischten Gefühlen auf. Einerseits wird sich meine Haftsituation ... verbessern. Andererseits werde ich Ihre wunderbaren Vorträge zum Thema Schachspiel mindestens genauso sehr vermissen, wie Sie als Schachfreund auf der anderen Seite des Schachbrettes.
... Mit anerkennendem Dank und herzlichen Grüßen (Unterschrift)


(Anmerkung: In Untersuchungshaft herrschen strengere Sicherheitsbestimmungen (Kontakte zur Außenwelt) wegen Verdunkelungsgefahr, Zeugenbeeinflussung, etc.)

Damit dürfte Ihnen, liebe Zuhörer/Leser, einsichtig werden, hier haben wir es mit ‚normalen‘ Menschen und nicht mit unverbesserlichen Verbrechern zu tun. Und wir können Ihnen die Zeit der Besinnung während der Haft zu einer Zeit der Einsicht und Aussicht auf Wiedereingliederung gestalten. Wer andere Mitbürger positiv erlebt, wird sich negative Abgrenzung doppelt überlegen, so denke ich.

Eine Einsicht habe ich für mich gewonnen. Erfolgreich sind offenbar Angebote, die wenig Vorkenntnisse und wenig Sprach- und Sprechfähigkeit erfordern. Mangelhafte Sprach- und Sprechfähigkeit reduzieren die Kommunikation mit dem Umfeld und dessen Verstehen. Wer nicht reden kann, handelt einfach. Zuweilen ergeben sich dann brachiale Handlungen oder Verletzungen der Rechte anderer.

Die heute hier vertretenen Betreuer können das vielleicht bestätigen.
Für künstlerische Gestaltung, für Fußball, für Schach, auch für Singen braucht es wenig Worte. Mitmachen und Wollen genügen. Auf einem neutralen Feld kann eine Vertrauensbasis und danach Gesprächsbereitschaft entstehen. Es trifft auf Betreuer und Gruppenteilnehmer zu. Noch mal Martin Walser: "Mehr Erfahrung als auf einen Standpunkt geht, macht man schnell." Z.B. als ehrenamtlicher Betreuer in der JVA.

Stuttgart 10.03.2004, Hanno Dürr
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Veröffentlicht von Norbert Heymann



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