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Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2004
Turnier- und Openberichte
14.04.2004
Hochkarätiges Teilnehmerfeld beim Sparkassen Chess-Meeting: Champions-League-Format lässt umkämpfte Partien erwarten. |
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Die Teilnehmer für das Superturnier beim Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2004 stehen fest. Auch in diesem Sommer können sich Millionen Fans weltweit auf ein Schachevent der Extraklasse in der Westfalenmetropole freuen, das vom 22. Juli bis zum 1. August im Schauspielhaus über die Bühne geht. Am Start sind mit Wladimir Kramnik (Russland), Viswanathan Anand (Indien), Peter Leko (Ungarn) und Peter Swidler (Russland) allein vier Super-Großmeister, die zu den "Top 6" der aktuellen Weltrangliste gehören. Der sensationelle Vorjahressieger Viorel Bologan (Moldawien) greift ebenso nach der Krone von Dortmund wie Sergei Rublewsky aus Russland, der sich mit seinem Sieg beim Aeoroflot Open-Turnier in Moskau für das Sparkassen Chess-Meeting 2004 qualifizierte. Dazu wollen sich zwei starke Nachwuchstalente im Kampf mit den Größen des Schachsports beweisen: Der Dortmunder Lokalmatador Arkadij Naiditsch (Deutschland) sowie der erst 14-jährige Sergej Karjakin (Ukraine), seines Zeichens der bisher jüngste Großmeister aller Zeiten. Mit einem ELO-Schnitt von 2688 (Kategorie 18) ist Dortmund eines der drei stärksten klassischen Großmeisterturniere der Welt. "Das reizvolle Teilnehmerfeld kombiniert mit dem veränderten Turniermodus lässt ein spannendes Turnier erwarten", so Veranstaltungsleiter Gerd Kolbe. Die Neuerung: Um den Sieg in Dortmund zu erringen, müssen sich die Großmeister in Vorrunden, Halbfinals und Finale erfolgreich durchsetzen. Bereits beim WM-Kandidatenturnier 2002 haben die Organisatoren positive Erfahrungen mit diesem Champions-League-Format gemacht. "Damit wollen wir in die Zukunft gehen. Wir hoffen von Anfang an auf hart umkämpfte Partien und eine niedrige Remisquote", betont Turnierdirektor Stefan Koth. "Dabei bleibt Dortmund seinen Traditionen verbunden und präsentiert weiterhin klassisches Schach." Der Modus in Kürze: Die acht Spieler bestreiten in zwei Gruppen doppelrundig zunächst sechs Partien. Die beiden Ersten jeder Gruppe qualifizieren sich für das Halbfinale, die jeweils Dritt- und Viertplatzierten spielen in der Folge Platz Fünf bis Acht aus. Es wird also durchgehend auf der Bühne des Schauspielhauses an vier Brettern gespielt. Die Sieger der Halbfinal-Matches kämpfen um den Turniersieg, die Verlierer um den dritten Platz. Bei Punktgleichheit entscheidet ein Tie-Break.
Rolf Behovits |
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Veröffentlicht von Norbert Heymann |
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