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Nachrichtendetails |
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Übergabe der Bewerbungsunterlagen
Olympiade
01.04.2004
Übergeben wurde am 28. März 2004 - neben eindrucksvollen Reden von Otto Schily und vor allem Garri Kasparow - die Bewerbung für die Schacholympiade 2008 in Dresden und damit verbunden ein Porzellan-Pokal. |
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Erst unterzeichnete Bürgermeister Winfried Lehmann (als Vertretung für den verspätetet eingetroffen Dresdner Oberbürgermeister Ingolf Roßberg) die Bewerbung der Stadt für die Olympiade und reichte diese an Alfred Schlya. Dieser gab sie weiter an den Vizepräsidenten der FIDE, Boris Kutin. Als FIDE-Vertreter ebenfalls anwesend waren Ummer Koya (Indien) und Zurab Asmaiparashvili. Besonderheit der ganzen Zeremonie war jedenfalls die Sicherheit von Garri Kasparow, mit der er die Dresdner Bewerbung als aussichtsreichste und möglicherweise neue Standards für die Schachwelt setzende bezeichnete, und natürlich die Partie gegen Schily auf einem Brett aus Dresdner Porzellan. Nachdem beide - was am längsten dauerte - die Figuren mit dem Namen "Anima Mechanica" entziffert hatten, machten sie im Blitzlichtgewitter der anwesenden Medienvertreter und Fernsehanstalten einige Züge, um sich dann mit Garris Worten "Mit den schwarzen Steinen muss man sich mit einem Remis zufrieden geben!" unentschieden zu trennen. Ebenfalls noch erwähnenswert: Die Analogie von Oberbürgermeister Roßberg zwischen Schach und der Stadt Dresden: "Könige gab es viele in der Geschichte Dresdens, auch Pferde, Damen nicht zuletzt durch die Europameisterschaft, Türme prägten das Stadtbild und auch Läufer gab es zu jeder Zeit. Nur mit den Bauern hapere es etwas....
Marco Held |
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[Schacholympiade 2008] |
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Veröffentlicht von Norbert Heymann |
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