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Schulschach Eine rundum gelungene Sache - jüngste Teilnehmerin war 14 Jahre
Schulschach

30.01.2004

Am 24. und 25. Januar 2004 fand in Leipzig der Schulschachpatentlehrgang Sachsens statt.
In gemütlicher Runde (acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer, eine Hospitantin) folgt interessiert den Ausführungen der Referentin, Kristine Pews. Viele theoretisch anmutende Ausführungen wurden in praktischer Gruppenarbeit geübt und erarbeitet. "Da war viel Neues und Interessantes dabei", meinte die jüngste Teilnehmerin Franziska Gasch, aber nicht nur für sie, sondern alle haben dazugelernt. Wie ganz besonders den Kleinsten von 5 bis 7 Jahren das Schachspiel beibringen kann, und es dabei auch noch allen Spaß macht, war das wesentliche Anliegen des Lehrganges. Ein sehr umfangreiches Verpflegungsprogramm verwöhnte von Früh bis Abend die Teilnehmer.

Fazit: Kleinere Teilnehmerzahlen sind kein Grund, einen solchen wichtigen Lehrgang nicht zu starten. Auch gute Schachspieler ab 14 Jahren werden befähigt, Kleineren das Königsspiel spielend beizubringen.

Danke allen Durchführenden, besonders Kristine Pews, Michael Nagel (Quartier- und Verpflegungsmeister) vom BIZ Leipzig Lindenau und auch allen Teilnehmern!

Erster "Schulschachpatentlehrgang" in Sachsen

Was wird denn nach "Pisa" nun mit unseren Kindern in der Schule?
Wir wissen schon sehr lange, dass das Königsspiel nicht nur ein Zeitvertreib gegen Langeweile ist und nur von älteren Herren gespielt wird. Schach hat doch eine Unmenge von positiven Effekten auf unsere Kinder und deren Entwicklung. Es macht viel Spaß Schach zu spielen, aber es befähigt auch zu einem besserem Lernvermögen, verbesserter Konzentration und und und...
Und auch die Nachwuchsgewinnung ist dabei eine prima Sache für die Schachvereine. Darum, Schach kann man aus den Schulen und den Kindergärten nicht einfach wegdenken. Es ist ein schöner und wesentlicher Baustein der Kinderbildung und Beschäftigung. Viele engagierte Schachspieler bemühen sich bereits als Trainer und AG-Leiter um die Kinder. (Bedauernswert ist dabei, dass die AG-Tätigkeit nicht mehr honoriert wird!)
Also hat die deutsche Schulschachstiftung eine gute Idee, das "Schulschachpatent" entwickelt.
Die Schachfreunde mit dem Schulschachpatent sind befähigt, auch Kindern ab dem 5. Lebensjahr das Schachspiel beizubringen, also, in den Kindergärten und in den Schulen besonders innerhalb der untersten Schulklassen für die Kleinen das Geheimnis dieses Brettspieles zu lüften. Die Lehrtätigkeit steht hier vor dem Training. Nun steht es jedem offen, der so "einigermaßen" Schach spielen kann, das 14. Lebensjahr absolviert hat, sich an einem angebotenen Lehrgang zu beteiligen. (Die geringen, eben notwendigen Teilnahmegebühren amortisieren sich bei Fleiß in Kürze!) Warum haben aber dann so wenige Schachfreunde Interesse an einem Lehrgang? Mit dem erworbenen Schulschachpatent helft Ihr uns doch, das Schulschach niveauvoll voranzubringen und übt dabei eine anspruchsvolle Beschäftigung aus!
Nach kleinen anfänglichen Schwierigkeiten, scheinbar noch mangelndem Interesses, konnte wie vorgesehen unser geplanter Lehrgang mit acht Teilnehmern (dabei war die Jüngste 14 Jahre alt) an dem Wochenende 24./25.Janur 2004 stattfinden.
Es waren sehr interessante, lehrreiche und schöne Stunden, welche uns die Referentin Kristine Pews gestaltet hat. Jeder, ob Trainer, AG Leiter, Lehrer und noch ohne Lehrtätigkeit, hat für sich verwertbare Erkenntnisse gewonnen.
Der Lehrgang war gezielt darauf ausgerichtet wie man 5 bis 7-Jährigen, welche Schach lernen möchten, diese Spiel beibringt. Kristine zeigte neben den schachlichen Problemen ihren Zuhörern besonders ganz anschaulich, wie sie ihr Wissen an die Kinder weitervermitteln können. Ganz vertieft konnte man die Lehrgangsteilnehmer in ihrer Gruppenarbeit sehen, wenn es zum Beispiel um die "Wortwahl" ging, um "anschauliche Gestaltung der Unterrichtsthemen".
Die jüngste Lehrgangsteilnehmerin folgte - ebenso wie schon erfahrenere "Füchse" - den vertiefenden Ausführungen.
Jeder war am Schluss begeistert, jeder hat für sich ganz speziell etwas gelernt und an Erfahrung gewonnen. Das alles einmal anders, als am Schachbrett, aber alles um das Schachbrett.

Die Lehrgangsteilnehmer hatten auch keine Sorgen um ihr leibliches Wohl. Durch einen Mitarbeiter des BIZ Leipzig/Lindenau wurde für eine tolle Versorgung Rund um die Uhr, von Frühstück bis Abendbrot über Vesper gesorgt. Danke auch dafür an Michael Nagel, nur abnehmen müssen jetzt alle Teilnehmer wieder von selbst.

Fazit: Mit auch etwas geringerer Teilnehmerzahl ist ein solcher Lehrgang durchführbar, ist sogar individueller. Auch "erst" 14-jährige Teilnehmer erreichen ohne Probleme das Lehrgangsziel.

Alles in allem, der Lehrgang war eine vollkommen gelungene Sache!

Wolfgang Gasch, Referent Schulschach/Sachsen
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Veröffentlicht von Norbert Heymann



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