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Eröffnung der FIDE-Trainerakademie
Ausbildung
16.12.2003
Am Rande der Veranstaltung kam es auch zu einem Gespräch von Dr. Dirk Jordan (l.) und Horst Metzing (m.) mit dem Minister über die Olympiabewerbung von Dresden 2008. Zahlreiche Gäste konnten der DSB-Präsident Alfred Schlya und der Koordinator der Trainerakademie des Weltschachbundes FIDE, Dr. Ernst Bönsch, zur Eröffnung am 15. Dezember 2003 auf dem Gelände des Berliner Olympiastadions begrüßen. |
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Unter ihnen Otto Schily (Bundesminister des Innern), Ivo Vajgl (Botschafter der Republik Slowenien), Thomas Hertel (Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport), Peter Hanisch (Präsident des Landessportbundes Berlin), Alfred Kinzel (Ehrenpräsident des DSB), Zurab Azmaiparashvili (Vizepräsident der FIDE), Noureddine Tabbane (Generalsekretär der FIDE), Boris Kutin (Präsident der ECU) und Werner Stubenvoll (Österreichischer Schachbund). Angeregt wurde die Errichtung einer FIDE-Trainerakademie vom Referenten für Ausbildung des DSB, Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe, der ebenfalls anwesend war. Unterstützt wird die Trainerakademie vom Bundesministerium des Innern, dem Berliner Senat, dem Weltschachbund und dem DSB. In einem Grußwort stellte Minister Otto Schily zunächst selbstironisch fest, er hätte - nach seinem Abschneiden beim letzten Berliner Politikerturnier - auch etwas Schachtraining nötig. Gemeinsam mit Alfred Schlya habe er sich in Moskau bei Gesprächen mit den FIDE-Verantwortlichen für die Errichtung der Trainerakademie in Berlin eingesetzt. Auch unterstützt Otto Schily die Initiative, Schach als olympische Disziplin zu etablieren und die Schach-Olympiade 2008 nach Dresden zu holen. Seine Rede schloss der Minister mit den Worten: "In Deutschland nimmt die Begeisterung für Schach zu". Für den Vizepräsidenten der FIDE, Zurab Azmaiparashvili, ist die FIDE-Trainerakademie ein Meilenstein in der Kooperation mit dem Deutschen Schachbund. Er bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung beim Bundesinnenminister und beim DSB-Präsidenten und schloss seine Ausführungen mit dem Wahlspruch der FIDE: Gens una sumus. Als Vertreter des Berliner Senats nannte Staatssekretär Thomas Hertel die Entscheidung für Berlin als Standort einen "klugen Schachzug". Der Präsident des Landessportbundes Berlin, Peter Hanisch, überbrachte die Grüße des Deutschen Sportbundes und seines Präsidenten Manfred von Richthofen. Peter Hanisch hob die Bedeutung der Sportstadt Berlin hervor, die nun um eine bedeutende Institution reicher sei. Eine Blitzpartie zwischen Minister Otto Schily und dem Europameister Zurab Azmaiparashvili beendete den ersten Teil der Veranstaltung. Nach einer kurzen Pause referierte Bundestrainer Uwe Bönsch über die Bedeutung des Schachtrainings und über Lehrinhalte. Er hob die Unterschiede zwischen Gruppen- und Einzeltraining hervor und beendete seinen schachspezifischen Vortrag mit der Vorführung einer lehrreichen Partie aus seiner eigenen Praxis am Demonstrationsbrett (Barejew - Bönsch).
Norbert Heymann |
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Veröffentlicht von Norbert Heymann |
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