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Turnier- und Openberichte Sparkassen Chess Meeting 2002
Turnier- und Openberichte

07.04.2002
Den Auftakt bildete die Pressekonferenz zur Veranstaltung bei der Dortmunder Stadtsparkasse. Dort waren u.a. anwesend
- Helmut Kohls (Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse);
- Steve Timmins (CEO Einstein);
- Gerd Kolbe (Veranstaltungsleiter);
- Christopher Lutz (deutscher Teilnehmer am Kandidatenturnier).
Drei Monate vor Veranstaltungsbeginn erfuhr die Pressekonferenz eine außergewöhnlich gute Resonanz: 27 Journalisten und Fotografen waren anwesend.
Nach Angaben von Carsten Hensel.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB

DeutscheSchachfans fiebern dem Auftritt von Christopher Lutz in den Westfalenhallenentgegen

Vom6. bis 21. Juli 2002 ist es für die vielen Anhänger des Schachsports endlichwieder soweit: Während dieses Zeitraums ist im Kalender der Fans das DortmunderSparkassen Chess-Meeting 2002 fest verbucht. Dortmund, eine dertraditionsreichsten Schach-Hochburgen überhaupt - immerhin wird mit der 30.Wiederkehr der Internationalen Dortmunder Schachtage ein kleines Jubiläumgefeiert - wird einmal mehr die Welt des "königlichen Spiels" inihren Bann ziehen. Schirmherr dieses Topereignisses ist BundeskanzlerDr. Gerhard Schröder.

AchtSuper-Großmeister werden im Rahmen eines Kandidatenturniers um die klassischeSchach-Weltmeisterschaft im edlen Goldsaal der Dortmunder Westfalenhallen die"Köpfe rauchen lassen". Die Londoner Multi-Media Gruppe Einsteinpromoted alle Ereignisse rund um den Schach-Weltmeister und hat ein Preisgeldvon 250.000 Euro ausgesetzt. Der Gewinner von Dortmund wird zum Duell gegen denklassischen Schach-Weltmeister Wladimir Kramnik in der ersten Hälfte desJahres 2003 eingeladen. Kramnik, der beim Dortmunder Superturnier sechs Malsiegte, wird während der Veranstaltung ein Simultan für den TitelsponsorStadtsparkasse (17. Juli) geben und seinen Herausforderer schon einmal sorichtig in Augenschein nehmen.

Fürweitere Spannung auf der Bühne des Goldsaals werden zwei hochklassige undinteressante Wettkämpfe sorgen, die parallel zum Semifinale und Finale desKandidatenturniers angeboten werden. So trifft Deutschlands größtes Talent,der Dortmunder Großmeister Arkadi Naiditsch (16), auf das holländischeIdol Jan Timman. Timman, der selbst schon einmal gegen Anatoli Karpowim Finale einer klassischen Schach-WM stand, beurteilt seine Chancen gegenArkadi eher vorsichtig: "Arkadi ist ein Riesentalent. Der wird seinenWeg machen. Nachdem was ich vonihm in den letzten Monaten gesehen, wird das eine sehr schwere Aufgabe fürmich."

Denzweiten Wettkampf bestreitet der erst 13-jährige David Baramidze gegendie Weltklassespielerin Alisa Maric (Jugoslawien). David wird ebenfallsvon der Dortmunder Schachschule unterstützt, ist schon Internationaler Meisterund will einen ähnlich erfolgreichen Weg wie Arkadi Naiditsch gehen.

Wemes bei so viel Spitzenschach selbst in den Fingern juckt, dem bietet das großeSparkassen-Open mit 300 Teilnehmer in zwei Leistungskategorien die richtigeGelegenheit selbst aktiv zu werden. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm wirddas Dortmunder Schachfestival abrunden. Alle diese Aktivitäten - dazu gehörtneben den offenen Turnieren auch die Endrunde der DortmunderGrundschulmeisterschaften, ein Turnier von "EuroChess" sowie eineTagesveranstaltung der Dortmunder Schachgemeinschaft - finden an einemVeranstaltungsort statt: Dem Kongresszentrum der Dortmunder Westfalenhallen.Beim Stichwort "Westfalenhallen" bekommen die Schachfans aus allerHerren Länder noch heute eine Gänsehaut. Rund 10.000 Zuschauer waren 1992 vorgenau 10 Jahren bei den 20. Internationalen Schachtagen dabei und machten dasDortmunder Chess-Meeting zu einem unvergessenen Erlebnis.

DasMedieninteresse ist schon jetzt einzigartig: Der WDR hat im WestdeutschenFernsehen 6-8 Stunden Sendezeit für die Schachtage vorgehalten. Vorgesehen sindjeweils einstündige Sendungen um 0.00 Uhr an den Tagen 7., 14., 17. und 21.Juli 2002, die am nächsten Tag wiederholt werden. Einstein TV – zu empfangenüber Eurobird - wird umfangreich über das hauseigenen Programm berichten undwichtige Bilder und Nachrichten auch internationalen Fernsehstationen anbieten.Ganz aktuell: Weltmeister Kramnik wurde vom ZDF Sport Studio eingeladen. Er wirdHauptgast und Gesprächspartner im Rahmen einer Live-Sendung am 20. Juli sein.

DasSuperturnier
Dafür,dass Dortmund bei der Vergabe um die Schach-Weltmeisterschaft eine herausragendeRolle spielt, bildete im Sommer des Jahres 2001 eine Vereinbarung mit BrainGames Network (London) die entscheidende Voraussetzung. Zwischenzeitlich sindalle Aktivitäten und Rechte rund um Weltmeister Wladimir Kramnik von derEinstein Guppe (London) übernommen worden. Einstein, ein Multimedia- undConsulting-Unternehmen mit Priorität im TV-Bereich kann in Europa, Russland undChina empfangen werden, dass sich besonders den Themenbereichen"Wissenschaft", "Weltraumforschung", "Technik" und"Bildung" verschrieben hat. Steve Timmins (CEO), der mitEinstein demnächst auch in den USA vertreten sein wird: "Mit Schach habenwird ein neues Feld entdeckt, dass hervorragend zu unserem Unternehmen passt.Wir werden über Spitzenschach, so auch über Dortmund weltweit berichten unddies auch entsprechend vermarkten. Ein weiteres Anliegen ist uns die Verknüpfungvon Bildung, Erziehung und Schach. Es gibt mehr als 200 Millionen Schachspielerauf dieser Welt. Die und hoffentlich viele Kinder und Jugendliche wollen wir mitunseren Aktivitäten ansprechen."
Stadtsparkasse Dortmund, Einstein Gruppe sowie der ausrichtende SchachclubDortmund-Brackel wollen das Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2002 zu einemherausragenden Sportereignis machen.

Siebender acht Großmeister zählen zur absoluten Weltspitze und kämpfen nicht nur umWeltranglistenpunkte und Preisgelder: Auf den Gewinner wartet ein lukrativesAngebot als offizieller Herausforderer von Schach-Weltmeister WladimirKramnik. Gespielt wird in zwei Gruppen à vier Spieler, doppelrundig jedergegen jeden. Nach sechs Spieltagen stehen die Halbfinalisten fest, die dann übervier klassische Partien die Endspielteilnehmer ermitteln. Im Finale geht es nocheinmal über vier klassische Partien. Nach jeder Stufe werden bei GleichstandTie-Breaks im Schnellschach, bei erneutem Gleichstand in Blitzpartien gespielt.Weltmeister Kramnik: "Das wird ein knochenharter Wettkampf. Wer immer inDortmund über 14 klassische Partien und möglichen Tie-Breaks triumphierenwird, ist ein würdiger Herausforderer."

DenAusrichtern ist es gelungen, mit Weselin Topalow(Bulgarien), Michael Adams(England), Alexander Morosewitsch(Russland), Boris Gelfand(Israel), Alexei Schirow (Spanien),Peter Leko (Ungarn) und EwgeniBarejew (Russland) sieben TOPTEN Großmeister zu verpflichten. Nach der Absage von Garri Kasparow, dersich der Herausforderung nicht stellt und erfolglos ein sofortiges Re-Matchgegen Kramnik forderte, hat Dortmundeine "wild card" in Anspruch genommen. Mit Christopher Lutz,Deutscher Meister, Nummer eins der Nationalmannschaft und der deutschenRangliste, greift nach den unvergessenen Kandidatenturnieren von Dr. Robert Hübnervor 20 Jahren endlich wieder ein deutscher Spieler entscheidend in den Kampf umdie Schach-Weltmeisterschaft ein. Der Deutscher Schachbund setzt darauf, dassLutz von dem Heimvorteil profitieren kann. Viele deutsche Schachfans werdenjedenfalls seinem Auftritt entgegenfiebern und dem Kölner fest die Daumen drücken.Lutz: "Es ist der Höhepunkt meiner Karriere als Schachprofi. Ich werdemich 100-prozentig vorbereiten und versuchen, die Chance zu nutzen."

Sparkassen-Open
Schachspieler allerLeistungsklassen können in den offenen Turnier mit Platz für 300 Spielerselbst aktiv werden. Das Sparkassen-Open – ebenfalls in den Westfalenhallen -teilt sich in zwei Klassen: das große A-Open (offenes Meisterturnier) und einB-Open (offenes Hauptturnier). Insgesamt werden etwa 7.000 Euro an Preisgeldernan Teilnehmer aller Spielstärken ausgeschüttet. Wer sich anmelden möchte,zahlt ein angemessenes Startgeld (zwischen 60 und 100 Euro). In diesem Betragist die tägliche Eintrittskarte für das Kandidatenturnier während der Dauerder Open enthalten. Weitere Informationen zum Open gibt es bei denSchachfreunden Brackel unter der Rufnummer 0231-2009265 oder unter www.chessgate.de(Veranstalter-Homepage) sowie unter www.schachfreunde-brackel.de.

DasRahmenprogramm
In den Foyerbereichen desKongresszentrums der Westfalenhallen sorgt ein interessantes Rahmenprogramm fürAbwechslung. Neben dem Sparkassen-Open werden derzeit Ausstellungen vonbekannten Künstlern, auch zum Thema Schach, vorbereitet. Fachkommentare,Schachartikel-, Software- und weitere Präsentationen runden das Angebot ab. AmRuhetag (17. Juli) spielen Weltmeister Wladimir Kramnik und ArkadiNaiditsch simultan gegen jeweils 25 Gegner für den Titelsponsor dieserVeranstaltung, die Stadtsparkasse Dortmund. 

Spielstätteund Technik
Der Goldsaal der Westfalenhallenmit seinen rund 800 Plätzen bietet das optimale Ambiente, um den Kampf derSuper-Großmeister hautnah zu erleben. Auf vier großen Projektionsflächen könnendie Schachfans das Geschehen im Spielsaal Zug um Zug verfolgen. Live-Kommentare(Earclip-Technik) der deutschen Großmeister Dr. Helmut Pfleger, KlausBischoff und Bundestrainer Uwe Bönsch vermitteln Laien wiefachkundigem Publikum Informationen über die aktuelle Situation an den fünfSpieltischen.

Finanzierungund Sponsoren
Der Gesamtetat des DortmunderSparkassen Chess-Meetings 2002 - 30. Internationale Dortmunder Schachtage - beträgtrund 700.000 EURO, alle Geld- und Sachleistungen eingerechnet. Der Dank derVeranstalter gilt allen Sponsoren, ohne deren Unterstützung dieses Ereignisnicht zu realisieren wäre. Besonders das traditionelle Engagement desTitelsponsors und Mitveranstalters, der StadtsparkasseDortmund sowie das der EinsteinGruppe London trägt erheblich dazubei, die Elite des Schachsports zu diesem historischen Ereignis in Dortmund zusehen. Weitere Zuwendungen im Geld- und Sachleistungsbereich kommen vonfolgenden Unternehmungen: StadtDortmund, Westfalenhallen, Aktionskreis Internationale Dortmunder Schachtage,dortmund-project, Hilton Dortmund, Chessbase GmbH, dosys, Mercedes NiederlassungDortmund, Stadtwerke Dortmund, RWE Gas AG, Chessgate AG

Kartenvorverkaufund Hotel
Kartenvorbestellungenwerden ab sofort bei derChessgate AG, e-mail: info@chessgate.deentgegengenommen. Der Vorverkaufsbeginn über die Westfalenhallen Dortmund wirdzu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Tageskarten kosten 6 Euro (ermäßigt4 Euro). Dauerkarten für sämtliche 16 Veranstaltungstage gibt es für 55 Euro.Im Hotel der Großmeister "Hilton Dortmund" können Schachfans zuSonderpreisen buchen (EZ 55/DZ 65 Euro). Interessenten melden sich unter0231-1086-0: Stichwort "Schachtage".

WeitereInformationen
Offizieller Ausrüster desDortmunder Sparkassen Chess Meetings ist die Schachfirma Chessgate AG. Unter www.chessgate.deist ab sofort eineVeranstalter-Homepage eingerichtet, die ständig aktualisiert wird. Die Live-Übertragungder Partien im Internet wird ebenfalls von Chessgate arrangiert.

Nach Angaben von Carsten Hensel (Pressedienst vom 05.04.2002)
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB

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Veröffentlicht von Norbert Heymann



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