von Frank Hoppe
 | Frank Hoppe neuer DSB-Webmaster |
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| Harald Fietz |
| Hoppe am 30. April 2006 bei der zentralen Endrunde der Berliner MM im Hotel Estrel | |
Bereits vor einigen Jahren hatte ich darüber nachgedacht, den vakanten Posten des DSB-Webmasters zu übernehmen. Wegen meiner umfangreichen Tätigkeiten im Berliner Schachverband und in der DSB-Wertungskommission verzichtete ich auf eine Bewerbung. Der Berliner Alexander Boldt bekam den Job, gab diesen aber knapp zwei Jahre später an Michael Gründer ab. Dem Ersatzmann Gründer folgte hauptamtlich Frank Große. Nun gab auch Große den Posten auf und ich werde ab 1.Januar 2007 sein Nachfolger - auf Wunsch von DSB-Pressereferent Klaus-Jörg Lais und natürlich aus eigenem Interesse.
Bereits ab 23.Dezember habe ich die Tätigkeiten von Frank Große mehr oder weniger wahrgenommen. Intensiv wurde es aber erst in der Nacht vom 29. zum 30.Dezember 2006: Der monatelang vorbereitete Relaunch wurde von mir jetzt endlich durchgezogen. Urpsrünglich sollte nur die Menüstruktur überarbeitet werden, doch bald war klar, das auch das Layout der Seiten überarbeitet werden muß. Für diese Arbeit konnte ich - nach anfänglichen eigenen Bemühungen - Dirk Wedehase aus meinem Verein begeistern, der uns zahlreiche Vorschläge unterbreitete. Mit dem jetzigen war dann auch Klaus-Jörg Lais zufrieden - was nicht immer einfach war ...
Die Menüaufteilung steht zwar bereits auf dem Papier, konnte aber von mir in besagter Nacht nicht vollständig umgesetzt werden. Die Überarbeitung oder das Neuanlegen von Seiten verschlingt sehr viel Zeit und dafür reicht so eine Nacht nicht aus. Deshalb stand für mich die Funktionsfähigkeit der Seiten - analog des bisherigen Standards - im Vordergrund. Mit allem Anderen beschäftige ich mich in den nächsten Wochen und Monaten.
| | Meine Ziele |
Wenn ich erstmal einen Posten habe, wird man mich nicht mehr so schnell los ;-). Ich kann also schon einmal versprechen, das ich in den nächsten Jahren die verschiedenen Domains des DSB hoffentlich zuverlässig administriere und speziell diese Website weiter ausbaue. Wie manch einer das vielleicht schon vom 
Berliner Schachverband kennt, werde ich auch die DSB-Webseiten historisch geprägt ausbauen. Das Tabellen und Ergebnisse von Deutschen Meisterschaften zwar quer über das Internet verstreut, aber nicht beim DSB zu finden sind, will ich ändern.
Der "Tiefbau" steht allerdings nicht am Anfang meiner Arbeiten. Zuallererst möchte bereits vorhandene Seiten überarbeiten, Fehler beseitigen und ein bißchen mit PHP basteln.
| | Mein Lebenslauf |
Trotzdem mich bereits viele als Verantwortlicher der DSB-Wertungszentrale und als Webmaster des Berliner Schachverbandes kennen, hier noch einmal einige persönliche Daten:
Ich wurde am 19. September 1964 in Berlin-Kaulsdorf geboren, lebte bis 1989 in Hönow und zog dann nach Berlin-Prenzlauer Berg. Zum Schachspiel kam ich durch meinen Vater im Alter von 10 Jahren. Ab dem 15.Lebensjahr spielte ich in einem mehr oder weniger privaten Schachklub in Hönow und seit 1982 "professionell" in Berlin bei der BSG Medizin Marzahn. Dort und auch später (ab 1991) beim SV Berolina Mitte betätigte ich mich als Spielleiter.
Mit der Verbandsarbeit kam ich erstmals 1987 in Berührung, als der BFA Schach einen neuen Verantwortlichen für die Klassifizierungskommission suchte. Das war der Job auf den ich "gewartet" hatte, denn für Statistiken und Zahlen hatte ich schon immer ein Faible. Als sich 1990 die beiden Berliner Verbände aus Ost und West vereinigten, verabschiedete ich mich von der Verbandsarbeit - sehr zum Wohlwollen meiner Frau. Meine Abstinenz vom Funktionärsdasein hielt nicht lange an. Bereits 1993 wäre ich fast DWZ-Referent des Berliner Schachverbandes geworden, doch ein Anderer war schneller. Ende 1996 war es dann endlich soweit und ich bekam den Posten, den ich bis heute inne habe.
1993 legte ich mir meinen ersten Computer zu - einen 386er PC mit 25 MHz, 2 MB Arbeitsspeicher und einer 80 MB-Festplatte. Mit dem ging ich auch irgendwann online und war meistens im CompuServe- und T-Online-Netzwerk unterwegs. Mit Beginn meiner DWZ-Tätigkeit konnte ich hardwaremäßig etwas aufrüsten (486er mit 250 MB-Festplatte) und beschäftigte mich erstmals mit dem Internet. Mein Treiben dort (u.a. DWZ-Listen online stellen) blieb im Präsidium des Berliner Schachverbandes nicht unentdeckt und ich durfte mich fortan mit dem Aufbau von Verbandsseiten beschäftigen. Und die betreue ich immer noch ...
Im Januar 2004 stieg ich innerhalb der DSB-Wertungskommission eine Stufe höher - vom normalen Landesreferenten zum Verantwortlichen der Wertungszentrale. In den sieben Jahren meiner Tätigkeit als Landesreferent hatte ich wohl etwas zuviel in die Wertungsarbeit eingebracht - z.B. selbstprogrammierte Tools für DWZ und Mitgliederverwaltung - um ungeschoren die damalige Tagung in Fulda zu überstehen. Keiner wollte es machen, aber alle zeigten auf mich ...
Im Herbst desselben Jahres begann ich, die wenig einladenden DWZ-Seiten im Internet zu überarbeiten. Zur Online-Datenbank mit den DWZ-Karteien aller DSB-Mitglieder fügte ich noch eine Abfrage aller bisherigen Turnierauswertungen hinzu - soweit diese erhalten geblieben waren. Den damaligen DSB-Webmaster Alexander Boldt konnte ich parallel dazu überreden, die gesamte Website auf das von mir benutzte phpCMS umzustellen. Ein einheitliches Layout für alle Seiten war damit erstmals möglich geworden.
Zwei Jahre und zwei Webmaster später - Alexander Boldt folgte Michael Gründer und dann Frank Große - trete ich nun das Erbe der technischen Leitung der DSB-Webseiten an. Eine berufliche Qualifikation dafür war nicht nötig - ich könnte allenfalls ein Lehrgangs-Zeugnis als PC-Servicetechniker vorweisen. Sämtliches PC-Wissen habe ich mir als Autodidakt im täglichen Umgang mit dem Computer angeeignet und dabei zahlreiche Literatur zu MS-DOS, HTML, Perl, PHP, Access, Excel, QB und VB verschlungen.
Frank Hoppe
Autoreninfo
Frank Hoppe,
Jahrgang 1964, ist seit dem 1. Januar 2007 für die Internetpräsenz des Deutschen Schachbundes technisch verantwortlich. Er war außerdem von 2003 bis 2009 Referent der Wertungsdatenbank des DSB und von 1996 bis 2010 DWZ-Referent des Berliner Schachverbandes. Zudem betreut er seit 1996 die Webseiten des Berliner Verbandes.
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