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Axel Eger erhält den Deutschen Schachpreis 2002

von Norbert Heymann und Alfred Schlya

Joachim Brüggemann (l.) und Axel Eger  

Für seine Verdienste um die Darstellung des Schachs in der Öffentlichkeit erhielt der Thüringer Sportjournalist Axel Eger die Auszeichnung am 2. November 2003 in Erfurt überreicht. Den Rahmen hierfür bildete der sich an die Zeremonie anschließende Wettkampf in der Oberliga Ost (Erfurter SK II - Wiesbaden-Dotzheim); zum ebenfalls vorgesehenen Wettkampf in der 2. Bundesliga - Erfurter SK gegen Dresdner SC - kam es leider nicht. Die Auszeichnung nahm, in Vertretung des terminlich verhinderten DSB-Präsidenten Alfred Schlya, der Präsident des Thüringer Schachbundes, Joachim Brüggemann, vor. Als weiterer Vertreter des Deutschen Schachbundes war der Berichterstatter anwesend. In einer Laudatio wurde das vielfältige Engagement des Preisträgers gewürdigt. Axel Eger dankte für die Auszeichnung und sagte zu, sich auch weiterhin für den Schachsport zu engagieren. Seine Zeitung, die Thüringer Allgemeine, wurde über die Auszeichnung bereits vorab informiert und berichtete hierüber.

Norbert Heymann

  Laudatio

Der Deutsche Schachpreis ist die höchste Auszeichnung des Deutschen Schachbundes für herausragende Verdienste um die Förderung des Schachs. Voraussetzung für die Verleihung ist, dass der Preisträger über allgemeine dienstliche oder berufliche Verpflichtungen hinaus sein Engagement für den Schachsport bewiesen und Ansehen und Verbreitung des Schachsports in der Öffentlichkeit außergewöhnlich gefördert hat. Mit der Verleihung des Deutschen Schachpreises 2002 an Axel Eger soll nicht nur dessen persönliches Engagement für den Schachsport in Thüringen und weit darüber hinaus gewürdigt werden. Diese Auszeichnung soll auch ein Zeichen setzen. Ein Zeichen der Anerkennung des Schachsports in den Printmedien insgesamt, wobei ich die Thüringer Allgemeine als Glücksfall bezeichnen möchte; hier zeigen sich die Verantwortlichen - der Herausgeber, der Chefredakteur und die Mitarbeiter in der Sportredaktion - sehr offen für unsere Belange und räumen dem Schachsport einen Stellenwert in ihrer Berichterstattung ein, wie er leider immer noch nicht überall selbstverständlich ist. In Axel Eger, dem schachbegeisterten Redakteur in der Sportredaktion der Thüringer Allgemeine, haben die Schachspieler einen Fürsprecher für ihr Anliegen und finden stets ein offenes Ohr. Die Thüringer Allgemeine ist eine der Tageszeitungen, die aktuell auch von Schachereignissen berichten, die nicht unmittelbar die Region betreffen. Auch ein Verdienst unseres Preisträgers! Beispielsweise wurde täglich über die Schacholympiaden informiert und hier nicht nur die reinen Ergebnisse oder Kurzinformationen, sondern auch Kommentare und Partien. Die Thüringer Allgemeine berichtete live vom Wettkampf Garry Kasparow gegen Deep Junior im Internet und natürlich auch in der Zeitung selbst. Als Kommentatoren wirkten u.a. so prominente Großmeister wie Thomas Luther und Thomas Pähtz. Auch finden die Leser kontinuierlich allerlei Wissenswertes über bedeutende Schachturniere in der Welt. Natürlich haben auch die Schachereignisse in Thüringen den ihnen gebührenden Platz. Mit Elisabeth Pähtz konnte eine Weltmeisterin für die inhaltliche Gestaltung einer Schachspalte an jedem Samstag in der Wochenendbeilage der Thüringer Allgemeine gewonnen werden. Ebenfalls ein Ergebnis des Engagements unseres Preisträgers Axel Eger! Bei einem Empfang des Erfurter Schachklubs und des Thüringer Schachbundes zur Ehrung der Meister, überreichte Elisabeth Pähtz an eine Reihe ihrer Wegbegleiter aus Schule und Sport Präsente als Zeichen der Dankbarkeit für die Unterstützung. Natürlich gehörte auch Axel Eger zu jenem Kreis der engagierten Förderer.

Beide - Axel Eger und die Thüringer Allgemeine - reihen sich in die Zahl prominenter Befürworter des Schachsports ein. Stellvertretend möchte ich nur den Alt-Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker und den Bundesminister des Innern, Otto Schily, nennen. Lassen Sie mich abschließend ein Zitat des Vizepräsidenten des Deutschen Sportbundes und Vizepräsidenten des Deutschen Fußballbundes, Hans-Georg Moldenhauer, aufgreifen, der anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Deutschen Schachbundes im vergangenen Jahr in Leipzig sagte: "Wer behauptet, Schach sei kein Sport, der kann auch behaupten, Fußball sei kein Sport."

Der Träger des Deutschen Schachpreises 2002, Axel Eger, und seine Zeitung, die Thüringer Allgemeine, unterstützen aktiv diese Aussage. Herzlichen Dank dafür.

Oberhausen, den 21. Oktober 2003
Alfred Schlya, Präsident

Autoreninfo

Norbert Heymann,
Jahrgang 1959, war bis 2005 Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Deutschen Schachbund.



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