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Die Geburtstagsrede für einen Schachfreund

von Josep Arias Velasco und Frank Mayer

Dieser Artikel - als PDF

Rechtsanwalt Josep Arias Velasco, Barcelona  

übersetzt von Frank Mayer

Im Jahre 1940 wurde ein Kind in Hamburg geboren mit dem Namen Frank Mayer.
Es sollten schreckliche Wochen folgen während der Bombardierung der Stadt.
Die junge Mutter bat nun alle Heiligen, den frisch geborenen Knaben nicht mit materiellen Gütern oder Reichtum auszustatten, die zu jener Zeit undenkbar waren, jedoch mit den besten menschlichen Eigenschaften.
Die Heiligen waren aber sehr beschäftigt, auf den vielen Schlachtfeldern zu helfen und Trost zu spenden.

Von den Drei Heiligen Königen aus dem Orient konnte man auch nichts erwarten, da sie nicht im germanischen Raum tätig waren und auch noch verdächtigt wurden, jüdischen Einfluss auszuüben.

Aber die Anrufung der jungen Mutter fiel nicht ins Leere.
In der Tat wurde sie von den Göttern auf dem griechischen Olymp erhört, die dort unbeschäftigt umherwanderten und nach Empfehlungen suchten, um in die Dienste der germanischen Götter gestellt zu werden, die die einzigen waren, die feste Anstellungen zusicherten und gute Gehälter zahlten für übernatürliche Berufungen.

Der erste der herbeieilenden Götter war Apoll,

der dem gerade auf die Welt gekommenen Säugling ein goldenes Kästchen überreichte und gleichzeitig sagte:
"Dir, oh Frank Mayer, weise ich die Gabe der Schönheit zu."
Das Echo wiederholte am Horizont die Stimme des Gottes.
"Dir, oh Frank Mayer, weise ich die Gabe der Schönheit zu."
So kam es, dass Frank Mayer geboren wurde, aufwuchs und sein jetziges Alter mit einer besonders männlichen Schönheit erreichte.

Die zweite Göttin war Pallas Athene,

die dem Kleinen ein silbernes Kästchen überreichte und gleichzeitig sagte:
"Dir, oh Frank Mayer, weise ich die Gabe der Weisheit zu".
Das Echo wiederholte am Horizont die Stimme der Göttin.
"Dir, oh Frank Mayer, weise ich die Gabe der Weisheit zu."
So kam es, dass Frank Mayer geboren wurde, aufwuchs und sein jetziges Alter mit einer aussergewöhnlichen Intelligenz und einer extrem rationellen Denkfähigkeit erreichte.

Der dritte dazukommende Gott war Mars,

der dem gerade Geborenen ein Bronzekästchen überreichte und gleichzeitig sagte:
"Dir, oh Frank Mayer, weise ich die Gabe der Stärke zu".
Das Echo wiederholte am Horizont die Stimme des Gottes:
"Dir, oh Frank Mayer, weise ich die Gabe der Stärke zu."
So kam es, dass Frank Mayer geboren wurde, aufwuchs und sein jetziges Alter mit unbändiger Kraft, Wagemut und Angriffslust erreichte.

Die vierte und letzte herbeieilende Göttin war "Caissa", die Göttin des Schachs,

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die dem Kleinen ein weiss-schwarzes Elfenbeinkästchen überreichte und gleichzeitig sagte:
"Dir, oh Frank Mayer, übergebe ich die Weisheit des Schachs."
Aber das Echo, das zu der damaligen Zeit etwas taub geworden war aufgrund der Bombadierung der Städte, konnte demnach die Worte der Opfergabe der schachlichen Göttin nicht richtig wiederholen.
"Wie bitte?" fragte das in Zweifel gekommende Echo nach.
"Dir, oh Frank Mayer, übergebe ich die Weisheit des Schachs", wobei die Göttin kokett den linken Oberschenkel sehen liess beim Öffnen eines Teiles ihrer Tunika.

"Was haben Sie gesagt? Könnten Sie es freundlicherweise wiederholen," bestand das Echo auf eine Klarstellung.
Leider war nichts zu machen, und das Echo blieb stocktaub.
Die letzlich ganz verbitterte Göttin liess die Opfergabe ins Leere fallen, wo sie vielleicht von einem, am selben Tag geborenen Kind aufgefangen wurde.

So kam es, dass Frank Mayer geboren wurde, aufwuchs und sein jetziges Alter erreichte ohne jegliche Ahnung vom Schachspielen...

Barcelona, Juli 2008

P.S. Nachstehend das "heutige Kind":

Autoreninfo

Frank Mayer,
Barcelona

frank.mayer@telefonica.net


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