von Horst Metzing
25. Juni 2002
Zum 01. Januar 2003 ist die Stelle des Bundesnachwuchstrainers
beim Deutschen Schachbund neu zu besetzen. Es handelt sich zunächst um einen
auf 4 Jahre befristeten Vertrag, jedoch mit der Möglichkeit der Verlängerung.
| Die Aufgabe: |
- Planung des Schulungs-, Trainings, und Wettkampfprogramms für den D/C-Kader einschließlich der Turniernominierungen (auch für Jugend-WM/EM)
- Aufstellung, Überprüfung und Betreuung der Kader bzw. der Auswahlmannschaften
- Mitwirkung bei Talentsuche und Talentförderung
- Mitwirkung bei Aus- und Weiterbildung von Trainern
- Mitwirkung in den Gremien des Deutschen Schachbundes (Technischer Ausschuss bzw. Kommission Leistungssportförderung)
| Gewünschtes Profil: |
- integere Persönlichkeit, die als Spieler geachtet wurde, mit einer Mindest-Elo-Zahl von 2.400
- hohes Maß an pädagogischen/schachpädagogischen Fähigkeiten im Umgang mit Kindern bzw. Jugendlichen
- hohes Maß an Teamfähigkeit (Zusammenarbeit mit Bundestrainer, DSB-Geschäftsstelle, Referenten für Leistungssport sowie den entsprechenden Ansprechpartnern der DSJ und der Landesverbände)
- Eigeninitiative und Durchsetzungsvermögen sowie die Fähigkeit, sich für eigene Projekte und Ideen engagiert einzusetzen
- Umgang mit modernen Trainingsmitteln
- A-Trainer-Lizenz bzw. die Bereitschaft, diese innerhalb kurzer Zeit zu erwerben
- gute deutsche und englische Sprachkenntnisse
- Mobilität im Hinblick auf bundesweite Tätigkeit
Generell wird an eine Vollzeitbeschäftigung gedacht.
Beschäftigungsort ist im wesentlichen der Wohnort des Bundesnachwuchstrainers.
Bewerbungen,
die neben den aussagekräftigen Unterlagen und dem Gehaltswunsch auch eigene
Vorstellungen zur Tätigkeit als Bundesnachwuchstrainer enthalten sollten,
sind bis zum 31. August 2002 an den Deutschen
Schachbund, z. Hd. Herrn Metzing, Hanns-Braun-Str., Friesenhaus I, 14053
Berlin, zu richten.