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DWZ/Elo
Übersicht Info zur DWZ Wertungsordnung    2.1 Themenbeschr.    2.2 Grundlage ...    2.3 Verfahren ...    2.4 Funktionsträger    2.5 Kostenübernahme    3.1 DSB-Grundlagen    3.2 Richtlinien    4.1 Ziel    4.2 Komponenten    4.3 Mindestpartien    4.4 Restpartien    4.5 Gewinnerwartung    4.6 Punkterwartung    4.7 Punkterwartung    4.8 Turnierleistung    4.9 Folge-DWZ    4.10 Einordnung    5. Regeländerung    6.1 Wertungszahlen    6.2 Voraussetzungen    6.3 Fristen    7.1 Richtlinien    7.2 Organe    7.3 Veröffentlichung    7.4 Computer    7.5 Turniercode    7.6 Daten    8. Richtlinien    Anhang 1.1    Anhang 1.2    Anhang 1.3    Anhang 2.1    Anhang 2.2    Anhang 2.3    Anhang 2.4    Anhang 2.5 Elo (FIDE-Rating) Kontakt Reklamationen Webmasterinfo Datenbank DeWIS Alte Datenbank
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Wertungsordnung - 4.10 Die richtige zeitliche Einordnung

  4.10 Die richtige zeitliche Einordnung

Verspätet bzw. parallel ausgewertete unterschiedliche Turniere oder die nachträgliche Berichtigung von Fehlern machen es zur Erfüllung der in 3.2.4 festgelegten richtigen Auswertungsreihenfolge notwendig, nachträglich zusätzliche oder geänderte Auswertungen einzufügen (siehe jedoch 6.3).
Dies ist nur dann in einwandfreier Weise möglich, wenn folgende Daten bekannt sind:
  • Datum der letzten Runde
  • Ro, das ursprünglich (zeitlich falsch) eingesetzt wurde
  • n für die Anzahl der berücksichtigten Partien
  • W als Anzahl der erzielten Punkte, sowie entweder We, das aufgrund des ursprünglichen Ro errechnet wurde oder eine Liste mit allen Einzelresultaten der letzten Zeit.
Eine Korrekturmaßnahme für einen einzelnen Spieler führt nicht notwendigerweise zur Neuberechnung des betreffenden Turniers.

4.10.1 Verwendung von We

4.10.1.1 Normalfall einer Einfachkorrektur

Wenn die einzelnen Partie-Ergebnisse nicht vorliegen, muss mit Durchschnittswerten gerechnet werden, was jedoch bei den vorauszusetzenden geringeren Ro-Differenzen keine Qualitätseinbuße bedeuten wird.
Zunächst wird aus We / n die durchschnittliche Gewinnwahrscheinlichkeit P ( x 100 = theoretisch zu erwartende Gewinnprozente) errechnet. Mit dieser erhält man aus der Tabelle Anhang 2.2 die zugehörige Wertungsdifferenz D. Addiert man D zu Ro (bei weniger als 50%igem Gewinn) oder subtrahiert man es davon (bei mehr als 50%igem Gewinn), so erhält man Rc, die durchschnittliche Spielstärke der Gegner.
Von dem neu einzusetzenden, richtigen Ro-Wert wird das errechnete Rc subtrahiert und die erhaltene Wertungsdifferenz D liefert über Tabelle Anhang 2.1 jetzt umgekehrt die korrigierte durchschnittliche Gewinnwahrscheinlichkeit P. Diese, mit n multipliziert, ergibt das neue, verbesserte We, mit dem dann auf die übliche Weise das nun richtige Rn bestimmt wird.

4.10.1.2 Durchführung von Folgekorrekturen

Sind nach der fehlenden oder zu korrigierenden Auswertung bereits mehrere Folgeauswertungen durchgeführt worden, so müssen diese der Reihe nach mit dem korrigierten Ro aus der jeweils davor liegenden Wertung nach dem beschriebenen Verfahren verbessert werden, bis auch die aktuelle Wertung einwandfrei ist.

4.10.1.3 Spezialfälle bei Anfangswertungen

Bei Erstauswertungen ist die Bestimmung von We nicht möglich.
Liegen durch Parallelberechnung zwei Anfangswerte mit jeweiligem Index = 1 vor, so bleibt die dem zuerst beendeten Turnier zugeordnete Berechnung bestehen. Mit dem hierbei erhaltenen Ro muss eine normale Neuberechnung des Folgeturniers vorgenommen werden.
Handelt es sich bei den Parallelberechnungen um Zusammenfassungen mehrerer Teilergebnisse und Restpartien, bei denen die zeitlichen Zuordnungen unbekannt oder gänzlich durcheinander geraten sind, so wird die gültige DWZ durch gewichtetes Mitteln anhand der gespielten Partienzahlen n1, n2 .... nx aus mehreren vorliegenden Ro bestimmt.
Wurden bei einer Erstauswertung zeitlich davor liegende, zum Auswertungstermin aber noch gültige Restpartien irrtümlich nicht mitverwendet, so muss die Erstauswertung unter Einbeziehen dieser Restpartien wiederholt werden.



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