Die Ratingzahlen sind ein Gradmesser für die Spielstärke von Schachspielern. Mathematischer Hintergrund ist die Normalverteilung (Gauß'sche Glockenkurve). Untersuchungen von Prof. Arpad Elo führten in den 1970er Jahren dazu, daß die FIDE die Ratingzahlen als Wertungssystem einsetzte. Häufig werden deshalb die Ratingzahlen auch als "Elo-Zahlen" bezeichnet. Die Ratingzahlen der FIDE beginnen bei Zahlen von 1200 (Amateur) und reichen bis zu ca. 2800. Die FIDE veröffentlichte bis Juli 2009 viermal jährlich neue Weltranglisten, deren Zahlen dann für das nächste Quartal Gültigkeit haben. Mit den Listen vom September 2009 wurde ein Zweimonatsrhythmus eingeführt.