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9. DDR-Finale im Schnellschach 1983

von Manfred Kalmutzki

Der SFA Dresden hatte es zum zweiten Mal übernommen, die DDR-Meisterschaft im Schnellschach auszurichten. Das 9. Finale fand mit 32 Teilnehmern aus allen Bezirken im Campingobjekt Altfranken bei Dresden statt. Das Ergebnis von 7 aus 7 des Vorjahressiegers Dr. Michael Schmidt (Pentacon Dresden), der leider nicht teilnehmen konnte, vermochte allerdings niemand zu wiederholen. So konnte erst in der Schlußrunde Ralph Kahe durch ein Remis Joachim Klemp auf den 3. Platz verweisen. Herbert-Ernst Gohlke (Lok Brandenburg) sicherte sich durch seinen Sieg gegen Andreas Zeidler punktgleich mit dem Sieger den zweiten Platz.

Pl.SpielerLKVereinPkt.
1. Ralph Kahe1MoGoNo Leipzig5,5
2. Herbert-Ernst Gohlke1Lok Brandenburg5,5
3. Joachim Klemp1Motor Berolina5,0
4.Marquardt1TH Magdeburg5,0
5.Goldschmidt1Fortschritt Nord Forst4,5
6. Andreas Zeidler2Fortschritt Gera-Liebschwitz4,5
7.TrescherMALok Mitte Leipzig4,5
8.Brundisch1Einheit Jüterbog4,5
9. André Müller2Lok Dresden4,5
10.Stanke HUZW Rübeland4,0
11.ZeidlerMAMotor Suhl4,0
12.Westphal Veritas Wittenberge4,0
13.WilkenMALok Stralsund3,5
14.Geisensetter Turbine Sonneberg3,5
15. Andreas Penzold Vorwärts Strausberg3,5
16.Fleuch Lok Dresden3,5
17. Stefan Glasewald Pentacon Dresden3,5
18.Kastner Fortschritt Gera-Liebschwitz3,5
19.Krempner Turbine Neubrandenburg3,5
20.Sikorsky WBK 67 Halle-Neustadt3,5
21.Piasecki Fortschritt Nord Forst3,5
22.Thiel Petkus Wutha3,0
23.Lorenz Wismut Aue3,0
24. Gerd-Helmar BergerMAEmpor HO Berlin3,0
25.Möller Lok Schwerin2,5
26.Techentin Lok Rostock2,5
27.Lange Post Dresden2,5
28.Hutschenreiter Traktor Dresden2,5
29.Manthey Aufbau Karl-Marx-Stadt2,0
30.Hille Lok Dresden1,5
31.Rehbein Turbine Neubrandenburg1,5
32.Takacz Lok Leinefelde1,0

Ralph Kahe  

Von den 112 Partien wurden 46 mit Weiß und 33 mit Schwarz gewonnen. Mit 33 Remiispartien war die Remisquote wie im Vorjahr 30%. Unter den 32 Teilnehmern befanden sich vier MA. Sie belegten am Ende die Plätze 7, 11, 13 und 24. 23 Spieler hatten die LK 1. Die besten Spieler mit LK 2 endeten auf den Plätzen 6 (Andreas Zeidler) und 9 (André Müller). Das Turnier war erneut von einer hervorragenden kämpferischen Einstellung geprägt. De Qualität der Partien ließ jedoch etwas zu wünschen übrig. Man muß dabei allerdings die Besonderheiten eines Schnellturniers berücksichtigen. Es wurde vielfach versucht, von der Theorie abzuweichen. Eine Durchrechnung der Varianten ist aufgrund der Zeitbegrenzung von 40 Zügen in 75 Minuten nicht gegeben. Als Schiedsrichter bestand Ralph Kaumann seinen ersten Einsatz in einem DDR-Finale mit Erfolg.

Der Sieger Ralph Kahe ist 27 Jahre alt, Dipl.-Ingenieur im Drehmaschinenwerk Leipzig. Früher spielte er bei Einheit Quedlinburg, seit 1980 bei MoGoNo. Er war mehrfach Spartakiadesieger und erreichte im vergangenen Wettkampfjahr in seiner Mannschaft am 4. Brett das beste Ergebnis. Seine Meinung: "Auch ich habe nicht fehlerfrei gespielt. Eigentlich bevorzuge ich einen soliden Stil. Hier mußte ich jedoch oft mit offenem Visier kämpfen."

Manfred Kalmutzki
Turnierleiter

  Jubiläum 1984

Die X. DDR-Meisterschaft im Schnellschach gelangt wiederum in Dresden vom 23. bis 25. November 1984 zur Austragung. Jeder Bezirk kann zwei Teilnehmer nominieren. Vorberechtigt ist Titelverteidiger Ralph Kahe.

Quelle: SCHACH 3/1984, S.119-120, mit Foto Kahe, 6 Partien



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