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Frauen-Bundesliga: Auf dem Gipfel ausgerutscht

von Christian Zickelbein

Frauen-Bundesliga am 21./22. Februar 2010 in Hamburg

Dieser Bericht beim HSK - ohne Fotos
DSB-Turnierseite - mit allen Partien

"Seit einer halben Stunde wird im HSK Schachzentrum gespielt. Die von Axel Fritz mit der Hilfe von Wilhelm Graffenberger, Gerd Joppe und Werner Krause betreute Live-Übertragung läuft! Otto Borik vom Schachmagazin 64 besucht den 'FBL-Gipfel', zu dem wir das Wochenende ganz ohne Hamburger Understatement erhoben haben, obwohl dieses Prädikat eigentlich nur für den Titelverteidiger OSG Baden-Baden wirklich gilt. Aber vielleicht haben wir die Chance, mit einem Sieg heute gegen die Karlsruher Schachfreunde morgen wirklich zu einem Match um die Tabellenführung zu kommen."

So optimistisch begann der erste der Kommentare, mit denen wir unsere Live-Übertragung begleiteten, und der erste Tag erfüllte auch alle unsere Erwartungen. Zu Besuch kam auch noch unser Baden-Badener Großmeister Jan Gustafsson in Begleitung von Karpows Putzfrau (oder war's umgekehrt?); die Live-Übertragung lief problemlos und fand viel Zustimmung - Axel Fritz wurde von seinem Hamburger Team mit einem herzlichen Dank für seine freundliche und kompetente Anleitung verabschiedet; die Stimmung im ganzen Haus war gut, sind doch die Beziehungen zwischen den Teams in der FBL freundschaftlich.

Harald Fietz
Veronika Kiefhaber (Frauen-Bundesliga 2003/04 in Berlin)  

Wie richtig Holger Kiefhabers Charakteristik der FBL als "Familienunternehmen" ist, könnte am besten ein Audio-Video zeigen, in dem Tobias (fast zwei Jahre) seine Mutter Veronika Kiefhaber zu Beginn ihrer Partie noch anfeuert, bevor ihn sein Vater und Teamchef unter den Arm klemmt. Weitere Belege: die Einrichtung eines Still- und Wickelraums für Vera Jürgens' zwei Monate alte Tochter Sophie bei ihrer FBL-Premiere und das Verladen eines Kinderbettes aus dem Wagen von Anja Hegeler in den von Marta Michna: Laura passt nicht mehr rein, aber Maja braucht inzwischen ein größeres. Und Jessica Nill dankt uns noch während ihrer Partie für die Ausrichtung - so ein freundliches Wort tut gut, insbesondere Walburga de Franco Luis und auch Inge Lai haben es verdient. Sie beide sorgten nicht nur in der Küche für das Wohl der Gäste und hatten ein Herz besonders auch für die Kinder. Und dann haben wir auch noch gegen die starken Karlsruherinnen gewonnen!

Damit waren die Voraussetzungen für unseren Traum auf dem FBL-Gipfel geschaffen: das Match gegen den Meister fast auf Augenhöhe, mit nur einem Punkt Rückstand - und wir hatten Chancen! Aber als uns unser Sponsor Wolfgang W. Springer am Sonntag mit seinen Kindern gegen Schluss des Kampfes besuchte, waren sie leider schon vergeben. Beim Stand von 1½ - 2½ musste Beata Kadziolka bald aufgeben, bevor Monika Socko mit ihrem zweiten Sieg an diesem Wochenende unseren Ehrentreffer erzielte. Mit der 2½ - 3½ Niederlage haben wir uns aus dem Kampf um den Titel verabschiedet, hoffen können wir als aktueller Dritter, punktgleich mit dem SC Bad Königshofen und dem SK Großlehna, noch auf Bronze - wir müssen noch gegen beide Konkurrenten spielen. Den Titel machen die OSG Baden-Baden (13-1 / 31½) und der USV Volksbank Halle (12-2 / 27) am 14. März untereinander aus. Nachdem der Deutsche Meister vom 2007 den SK Großlehna in der 7. Runde mit 3½ - 2½ geschlagen hat, ist er für mich der Favorit, denn der USV wird am 14. März über seine Bestbesetzung verfügen, während die OSG acht ihrer besten professionellen Spielerinnen zur Europameisterschaft der Frauen fahren lassen muss. Auf jeden Fall versprechen die letzten vier Runden viel Spannung - auch im Abstiegskampf, in den noch fünf Teams verwickelt sind, auch unser Reisepartner Lehrter SK, der in der 6. und 7. Runde mit 0-6 gegen die OSG Baden-Baden und 1½ - 4½ gegen die Karlsruher Schachfreunde verlor. Am 13./14. März geht's in Lehrte weiter: dann ohne Monika Socko und Beata Kadziolka, die auch zur Europameisterschaft nach Rijeka fahren werden.

  HSK - Karlsruher Schachfreunde 4½ - 1½

Frank Hoppe
Marta Michna (Schacholympiade 2008 in Dresden)  

Das deutliche Ergebnis, das am Ende stand, war unterwegs nicht immer zu ahnen: Wir haben durchaus um den Sieg gebangt. Zwar standen alle Weiß-Partien gut: Marta Michna erreichte gegen Mara Jelica das Endspiel mit einem Mehrbauern, aber könnte sie es auch gewinnen? Anna Gasik spielte aggressiv gegen Jessica Nills Sizilianer, versuchte Linien gegen den schwarzen König in der Mitte zu öffnen, aber Jessica entwickelte auch Gegenspiel gegen die lange Rochade. Und reichte für Jade Schmidt der Vorteil des Läuferpaares gegen zwei Springer von Maria Heinatz wirklich für den ganzen Punkt? Andererseits hatte in den Schwarz-Partien nur Beata Kadziolka (allerdings massive) Probleme gegen Veronika Kiefhaber, während Monika Socko gegen Dr. Gundula Heinatz bald aktiv stand und auch Anja Hegeler gegen Helene Mira sehr gut aus der Eröffnung gekommen war.

Die erste Entscheidung fiel, als Anja (vielleicht zu früh) eine Figur für drei Bauern opferte - der weiße König verlor seinen gesamten Bauernschutz, aber die Dame allein konnte ihn nicht matt setzen, also gab's ein Dauerschach.

Mira,Helene (2181) - Hegeler,Anja (2125)
FBL HSK - Karlsruhe (6.5), 20.02.2010

24...Lxh3 25.gxh3 Sxh3+ 26.Kg2 Dxf2+ 27.Kxh3 Dxe3+ 28.Kg2 Dg5+ 29.Kh1 Dh4+ 30.Kg2 Dg5+ ½-½

Die Führung besorgte Monika Socko am Spitzenbrett, indem sie einen etwas gewaltsamen Entlastungsversuch Gundulas widerlegte, einen Bauern festhielt und mit aktiveren Türmen ins Endspiel kam. Doch Beata Kadziolka hatte gegen Veronika Kiefhaber die Qualität geben müssen und kam nur noch mit dem 30-Sekunden-Zuschlag durch die Zeitnot: Drohte hier der Ausgleich? Aber Jade Schmidt hatte auch mit wenig Bedenkzeit die Initiative ergriffen, geduldig ihre Läufer ins Spiel gebracht, einen Bauern gewonnen und nach dem Damentausch bald auch im Endspiel unsere Führung ausgebaut. Dann bewies Marta Michna, dass meine Zweifel an der Qualität ihres Vorteils im Endspiel mit einem Mehrbauern nicht berechtigt waren: Sie machte mit Turm und Springer gegen Turm und Läufer sicher den Matchpoint. Die Spannungen zwischen Anna und Jessica, aus denen Anna vielleicht auch mehr hätte machen können, lösten sich in einem ausgeglichenen Endspiel, und auch Beata rettete sich just mit dem letzten Zug vor der Zeitkontrolle zwar noch nicht ins Remis, aber in eine so kombinationsgeladene Stellung, dass Veronika bei vielleicht nachlassender Anspannung fehl griff und ihren Vorteil vergab. Schließlich war uns ohne Niederlage ein überzeugender Sieg gelungen!

  OSG Baden-Baden - HSK 3½ - 2½

Eva Maria Zickelbein / Carsten Straub
Anja Hegeler (Frauen-Bundesliga 2005)  

Am Sonntag gingen wir genau wie unsere Gäste mit unveränderter Aufstellung in den Wettkampf, nur unser "Team hinter dem Team" war dezimiert: Axel Fritz, der am Sonnabend eine gute Übertragung garantiert hatte, saß in Paderborn selbst am Schachbrett und, abgesehen von kurzer telefonische Hilfe beim Start der Live-Übertragung, waren Gerd Joppe und Wilhelm Graffenberger auf sich allein gestellt. Knapp drei Stunden lang wurden kleinere Ausfälle nachgearbeitet, alles ging gut, aber dann folgten zwei Toma-Abstürze in kurzer Zeit, die nicht mehr zu reparieren waren, so dass wir die Partien erst nach ihrer Beendigung nachtragen und auf unserer Homepage in der FBL-Rubrik veröffentlichen konnten.

Auch auf den Brettern lief es nicht nach unseren Träumen: Monika Socko hatte gegen den Stonewall von Viktorija Cmilyte nur minimalen Vorteil, Beata Kadziolka überließ in ihrer Weiß-Partie Eva Moser die Initiative, und Anja Hegeler fand in einer scharfen Stellung gegen Tamara Klinks Sweschnikow nicht den besten Weg, ihren Angriff fortzusetzen und die Partie zumindest wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ihre Partie wurde unter den Kiebitzen heftig erörtert - ihren 23. Zug hatte einer noch zu Unrecht für den Gewinnzug gehalten und bei einer Wette 20 € an die FBL-Kasse verloren, und angesichts der unangenehmen Fesselung des Sc4 nach 27...Lb5 hatten zwar alle auch 28.Ta7 mit der Mattdrohung auf h7 gesehen, doch wie sollte es nach 28...h6! weitergehen?

Hegeler,Anja (2181) - Klink,Tamara (2289) [B33]
1. Frauenbundesliga Germany (FBL OSG Baden-Baden - HSK) (7.5), 21.02.2010

Einige der Kiebitze wollten sich einwechseln, weil sie Anjas angespanntes Nachdenken nicht mehr aushielten: 29.Dh5 wurde erörtert und verworfen, Robert Suntrup entdeckte 29.Se7, dieser Vorschlag avancierte zum Favoriten - und kam zur Enttäuschung der Fan-Gemeinde nicht aufs Brett:
29.Sdb6? [29.Se7! Lxc4 30.Sg6+ Kg8 31.Se7+ Lxe7 (31...Dxe7 32.Txe7 Lxe7 33.Dxh6 Lxf1 34.Dg6+) 32.Dxh6 Lxf1 33.Dg6+ Kh8 34.Dh6+ Kg8] 29...Lxc4 30.Sxc4 Txc3 31.Te1!? Txc4 32.Tee7

Ein paar Züge zu spät versuchte es Anja mit einer ähnlichen Idee und beeindruckte ihre Gegnerin so stark, dass sie zunächst einen klaren Gewinn verpasste und dann auf Gewinnchancen zugunsten eines Dauerschachs verzichtete: 32...Tc1+? [32...Dxe7 33.Txe7 Th4-+] 33.Kg2 Tc2+ [Hier eine Empfehlung von Fritz12: 33...Tg1+ 34.Kxg1 Db6+ 35.Kg2 Db2+ 36.Kf1 Db1+ 37.Te1 Dd3+ 38.Kg2 Dd2+ 39.Kf1 Le3 40.Ta2 Dxa2 41.Txe3 Da1+ 42.Kf2 Df6µ] 34.Kf1 Tc1+ 35.Kg2 Tc2+ 36.Kf1 Tc1+ ½-½

In den Schwarz-Partien hatte Marta Michna Anna Zatonskih nach 1.d4 d6 2.e4 Sf6 3.f3 mit d6-d5 in eine französische Struktur gelockt und dabei einen Bedenkzeitvorsprung erhalten, aber im Mittelspiel wieder hergegeben, so dass sie selbst in Zeitnot geriet. Anna Gasik hatte sich gegen Ekaterina Borulya mit Caro-Kann verteidigt und gegen die Panow-Variante die Partie sicher im Gleichgewicht gehalten. Auch Jade Schmidt hatte ihre Stellung erfolgreich vereinfacht und war in einem Endspiel angekommen, in dem sie zweimal schwierige Abtauschentscheidungen zu treffen hatte: War das so angestrebte Bauernendspiel zu halten? Jade hatte es besser beurteilt als wir, die um sie zitterten - außer Nils Altenburg: "Jade wäre nicht Jade, wenn sie nicht noch einen im Köcher hätte!"

Tammert,Iamze (2277) - Schmidt,Jade (2003)
1. Frauenbundesliga Germany (FBL OSG Baden-Baden - HSK) (7.6), 21.02.2010

Jade hatte sogar drei im Köcher, legte aber den falschen Pfeil auf: Nach 33.Kc3 geht es in der Diagrammstellung für Schwarz darum, den Zugzwang zu vermeinen. Mit knapper Zeit bringt sich Jade um die Früchte ihrer guten Verteidigungsleistung: 34...f6? [34...h5 35.f3 g5 36.g4 h4 37.h3 f6 38.b5 Kc5 39.b6 Kxb6 40.Kxc4 Kc6=] 35.g4! g6 36.h4 h5 37.gxh5 gxh5 38.f3 f5 39.f4 Ke4 40.b5 Kxf4 41.b6 Kg4 42.b7 Kxh4 43.b8D Kg4 44.Dh2 f4 45.Kxc4 Kf3 46.Kd3 1-0

Es folgte ein weiteres Remis von Marta Michna, womit wir wegen der allgemeinen Aufregung während der Zeitnot auch zufrieden waren - bis ich bei der Einrichtung der Partien für die Homepage meinen Augen nicht traute und zur Kontrolle Marta anrief, um mir die Korrektheit der Notation bestätigen zu lassen:

Zatonskih,Anna (2488) - Michna,Marta (2366)
1. Frauenbundesliga Germany (FBL OSG Baden-Baden - HSK) (7.2), 21.02.2010

Nach 32.La6-c4 spielte Marta schnell und automatisch 32...Tfd8? 33.Lxd5 Txd5 34.Txd5 Txd5 35.h4 Td4 36.g3 Td2 37.b3 e5 und musste mit Remis zufrieden sein. "Ach Du meine Güte!" rief Marta ins Telefon, als sie sich ohne Ansicht eines Brettes klar wurde, dass nach 33...Lxc4 34.Txd6 der weiße Turm auf f1 hängt und Schwarz mit einer Figur mehr gewinnt - gewonnen hätte!

Es folgte das inzwischen erwartete sichere Remis von Anna Gasik gegen Ekaterina Borulya, und beim Stand von 1 ½ - 2 ½ stiegen die Chancen von Monika Socko, das Spitzenbrett für sich zu entscheiden, doch zugleich wurde der Vorteil im Endspiel für Eva Moser gegen Beata Kadziolka immer deutlicher, führte schließlich zum Bauerngewinn und im Springerendspiel zum Sieg für die Österreicherin. Damit war das Match entschieden, doch Monika verkürzte mit einer starken Partie unseren Rückstand auf 2 ½ - 3 ½. So hatten wir in der 1. Runde auch gegen den USV Volksbank Halle verloren, auch in diesem Wettkampf hatten wir Chancen gehabt, zumindest nicht zu verlieren. Nun werden die beiden gegen uns erfolgreichen Teams um den Titel spielen.

Harald Fietz
Monika Socko (EM 2004)  

Ich will eine kleine Enttäuschung nicht verschweigen. Wir hätten gern gewonnen und auch die Live-Übertragung durchgehalten. Aber dennoch überwiegt das Gefühl, dass wir alle - das FBL-Team und die HSK Mannschaft hinter dem Team - viel geleistet und wieder einmal die Erfahrung gemacht haben, dass gemeinsame Arbeit auch Freude machen kann. Und wenn sie nachhaltig ist, führt sie zu Erfolgen, über die sich viele im HSK auch freuen: Unser Pokal-Team schaute am Sonntag nach dem zweiten 2-2 "Sieg" in Lübeck und der Qualifikation für das Viertelfinale des Deutschen Pokals noch vorbei, und auch die Trainer der U10-Endrunde wären noch aus Sasel gekommen, wenn nicht Teodora Rogozenco (4 ½ aus 7) in ihrer letzten Qualifikation im Kampf um Platz 2 hinter dem alten und neuen Hamburger Meister Alexander Baberz (7 aus 7) so lange gespielt hätte. Tea verlor gegen David Krüger, aber sie ist als Fünfte und bestes Mädchen doch für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert: Das ist unser FBL-Nachwuchs, den Wolfgang W. Springer mit Springer Bio-Backwerk in sein Sponsoring auch in der nächsten Saison einbeziehen wird.

Wir beschließen den Bericht von einem anstrengenden Wochenende mit der hochkarätigsten Partie des FBL-Gipfels:

Socko,Monika (2468) - Cmilyte,Viktorija (2476) [A90]
1. Frauenbundesliga Germany (FBL OSG Baden-Baden - HSK) (7.1), 21.02.2010

1.d4 f5 2.g3 Sf6 3.Lg2 e6 4.Sf3 d5 5.0-0 Ld6 6.c4 c6 7.Lf4 Lxf4 8.gxf4 Sbd7 9.Sbd2 0-0 10.e3 b6 11.cxd5 cxd5 12.Da4 Lb7 13.Sg5 Te8 14.Tac1 h6 15.Sgf3 Se4 16.Tc2 Sdf6 17.Sxe4 dxe4 18.Se5 Sd5

19.Kh1 Kh7 20.Tg1 Tg8 21.Lf1 g6 22.Lb5 Tg7 23.Lc6 Lxc6 24.Txc6 De7 25.Dc4 Tag8 26.Tc8 Db7 27.Txg8 Txg8 28.a3 Tg7 29.Db5 Dc8 30.De2 Sf6 31.Dd2 Sd5 32.Tc1 Tc7 33.Txc7+ Dxc7

34.Dd1 b5 35.Kg2 Kg7 36.De2 a6 37.a4 Db7 38.axb5 Dxb5 39.Dc2 g5 40.fxg5 hxg5 41.h3 Db7 42.Da4 Db5 43.Dc2 Db7 44.Kg1 Dc7 45.De2 f4 46.Kh2 fxe3 47.fxe3 Dc1 48.Sg4 Sf6 49.Se5 a5 50.Df2 a4 51.Kg2 Dd1 52.h4 gxh4 53.Dxh4 De2+ 54.Df2 Dxf2+ 55.Kxf2 Sd5 56.Sd7 Sb4 57.Sc5

57...Kf6 58.Sxe4+ Kf5 59.Sc5 e5 60.e4+ Kf4 61.d5 Sc2 62.Ke2 a3 63.bxa3 Sxa3 64.d6 Sb5 65.Se6+ 1-0



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