von Bernd Vökler
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Dennis Wagner, Rasmus Svane, Jonas Lampert | |
Vom 16. bis 22.12. findet der vierte "Prinzenlehrgang" (es gibt keinen politisch korrekten Namen, wie etwa Prinzen und Prinzessinnen...) in Hamburg statt. Die vier nominierten Jungen Dennis Wagner, Rasmus Svane, Jonas Lampert und Matthias Bluebaum werden durch Hanna Marie Klek und Filiz Osmanodja verstärkt.
Unter Anleitung von Yochanan Afek nähern sie sich einem schwierigem Thema: Endspielstudien. Nach etwas Geschichte der Schachkomposition ging es dann bereits in die Vollen. Das Lösen von Studien im Training dient der Entwicklung von verschiedenen Fähigkeiten, die für zukunftige Meisterspieler unverzichtbar sind. Da wären Berechnungstiefe und -genauigkeit, Vorstellungsvermögen, Finden von Verteidigungsresourcen, routinemäßiges Prüfen von Zwischenstufen und der überraschende/geniale Geistesblitz - als Aha-Effekt.
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Weiß zieht (Leonid Kubbel) |
Wer denkt in dieser Ausgangsstellung schon an das forcierte Ende:
Filiz Osmanodja hat es getan!
Im ersten Lösungswettbewerb hatte übrigens Dennis Wagner die Nase vorn.
Weitere Programmpunkte sind ein Besuch bei der Firma Chessbase, die Weihnachtsfeier des Hamburger Schachklubs, der uns in seinen Räumlichkeiten herzlich empfangen hatte und ein Powerlehrgang des Hamburger A-Trainers Wolfgang Pajeken. Siehe dazu auch www.hsk1830.de
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Yochanan Afek, Filiz Osmanodja | |
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Matthias Bluebaum, Yochanan Afek | |