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Die 8. Deutsche Familienmeisterschaft ein tolles Turnier

von Klaus-Jörg Lais

26. Juli 2008 in Dresden

Manfred Kalmutzki  

Im Jahr 1984 "erfand" Manfred Kalmutzki die Familienmeisterschaften. In den ersten sechs Jahren von 1984 bis 1989 wurden sie als reine Dresdner Familienmeisterschaft ausgetragen. Die allererste Sieger waren die Familie Stavenhagen, ein "Pärchen" bestehend aus Onkel und Neffe. Im Jahr 1990 wurde die Veranstaltung geöffnet und es wurden bis 1992 drei offenen Dresdner Familienmeisterschaften gespielt. Seit 1993 organisierte Manfred als zuständiger Referent für Breitenschach des Schachverbandes Sachsens das Familienturnier im Range einer offenen sächsischen Meisterschaft. Durch sein unermüdliche Engagement gelang es 2001 die erste Deutsche Familienmeisterschaft.aus der Taufe zu heben. Die ersten Deutschen Familienmeister wurden das Ehepaar Gempe aus Dreiskau. Damit sind es seit 1984 insgesamt 35 (Dresdner, sächsische und deutsche) Familienmeisterschaften die Manfred Kalmutzki organisierte.

Aus 13 Bundesländern und dem Ausland kamen in diesem Jahr 67 Teams und damit insgesamt 134 Teilnehmer. Der Referent für Breitenschach des Deutschen Schachbundes, Ralf Schreiber begrüßte im Dresdner Ramada Hotel alle Familien inklusive den 5-jährigen Lukas Rößler als jüngsten und den 73-jährigen Günther Koksch als ältesten Teilnehmer. Pünktlich um 15:30 Uhr startete die Meisterschaft mit dem Titelverteidiger Fam. Malachatko/Zozulia an Tisch 1.

Ein Blickfang und Ansporn waren die schönen, neuen Pokale, die Medaillen und Preise für die Sieger und Platzierten.  

Nach 4 Stunden und 7 Runden familiären Wettstreits standen um 20:00 Uhr die Titelträger fest:

Deutscher Meister in der Kategorie Spielstärkste Familie wurden das Dresdner Vater-Sohn "Paar" Matthias und Sebastian Rudolf. Aus den Händen des DSB-Präsidiumsmitgliedes Ralf Schreiber nahmen sie den sehr schönen Meisterpokal als den verdienten Lohn für ein stark gespieltes Turnier in Empfang.

Sie waren im Wettkampf die Zweitplatzieren hinter dem als Nichtdeutschem nicht titelberechtigten Neubelgier Vadim Malachatko mit seiner charmanten Ehefrau Anna Zozulia. Vadim und Anna gewannen das Familienturnier nunmehr schon zum vierten Mal in Folge und dürfen sich über eine fünftägige Urlaubsreise in das Ramada Hotel nach Hamburg freuen.

In der Wertung "Beste Familie", in der es nach Alter und DWZ Bonuspunkte gibt, konnten zum dritten Mal die Geschwister Richard und Jakob Funken gewinnen. Ihre 6-jährige Schwester Julia spielte mit ihrem Vater in der zweiten Mannschaft der Breitenauer Funken-Familie.


Hier sieht man den wünschenswerten Effekt dieser Sonderwertung an den Medaillengewinnern. Auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen: Geschwister Legler, Geschwister Funken, Geschwister Lagunow  

Neu ist in diesem Jahr der Titel Kombination (Erwachsener plus ein Kind U 18) vergeben worden. Hier gewannen Vater und Sohn Karl-Ernst und Matthias Blübaum aus Lemgo (NRW).

Der vierte Meistertitel wurde auch erstmalig verliehen. In der Kategorie Junioren (beide U 18) belegten Hannes und Florian Wendling aus Bad Lauchstädt und Naumburg den 1. Platz.

Als Sonderpreis wird die Wertung der Großfamilien geführt. In diesem wie auch schon in mehreren Vorjahren war die Familie Beltz aus Leipzig mit Vater, Mutter und beiden Töchtern nicht zu bremsen.

Als besondere Überraschung hatten sich die Organisatoren für alle Kinder als Geschenk den aktuellen Schacholympiade-Kalender und den offiziellen Anstecker der Schacholympiade ausgedacht. Mit großen Hallo dankten es die Beschenkten.

Im nächsten Jahr wird die Deutsche Familienmeisterschaft in Dortmund am 04. Juli ausgetragen. Viele Familien planen schon heute ihr nächstes Treffen zu dieser Zeit in Ruhrgebiet.

Artikel - im Original auf schachfestival.de

  Tabelle

Pl.MannschaftTWZSRNMPBP
1.Malakhatko / Zozulia248061013:111,5
2.Rudolf211260112:210,5
3.Blübaum203051111:311,5
4.Bildt189143011:310,5
5.Donchenko205542110:410,0
6.Eichner210134010:49,5
7.Malcher194934010:49,5
8.Wendling194542110:49,0
9.Haustein18514129:59,5
10.Walther16644129:59,5
11.Just20004129:59,0
12.Beltz (Eltern)20543319:59,0
13.Häßler21273319:58,5
14.Gnüchtel17743319:58,5
15.Bade18254129:58,5
16.Schaarschmidt / Nitze17954129:58,5
17.Eisenträger18813319:57,5
18.Colpe20434038:69,0
19.Brauer / Nixdorf17923228:69,0
20.Shmirin20472418:68,5
21.Beltz (Kinder)19493228:68,5
22.Edalati16773228:68,5
24.Altenbernd17043228:68,0
25.Hansch (Eltern)15962418:68,0
26.Lehmann18533228:68,0
27.Lagunow (Eltern)21502418:67,5
28.Rößler / Heymann18553228:67,5
29.Fenderl17022418:67,5
30.Koksch / Mulhanga9623228:67,5
31.Jeske20663228:67,0
32.Killmann16233137:77,5
33.Geißler / Runge12822327:77,5
34.Hansch (Kinder)15683137:77,0
35.Lagunow (Kinder)13252327:77,0
36.Jeschke13922327:77,0
37.Reichert 111013137:76,0
38.Jörn9572236:87,0
39.Kießling18132236:86,5
40.Adam14392236:86,5
41.Niese / Aisch15222236:86,5
42.Schultheis5511426:86,5
43.Bochmann15243046:86,5
44.Georgi / Seidel13940616:86,0
45.Gerntke14992236:86,0
46.Kohl14183046:86,0
47.von Reppert10182236:86,0
48.Pitrak/Schurer11252236:86,0
49.Linnemann10482236:85,5
50.Hartmann10532145:96,0
51.Burda/Däumer8821335:95,5
52.Rößler 212721335:95,5
53.Malt / Preetz10671335:95,5
54.Rößler 14481335:95,5
55.Große / Minkwitz13141335:95,0
56.Wiesner / Bär17232145:95,0
57.Legler 2145:95,0
58.Heyne9360525:95,0
59.Dehnert 2145:95,0
60.Reichert 211012145:95,0
61.Funken (Kinder) 1335:95,0
62.Hanisch9872145:94,5
63.Stratmann5510434:104,5
64.Funken (Eltern)5511244:104,5
65.Wiesner11281244:104,0
66.Vietkus5511153:113,0
67.Reichert 3 1062:122,0



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